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 Aktuell 

«Es ist Zeit, den Stab an die nächste Generation weiterzugeben»

Personelle Veränderungen im Generalsekretariat der Eglise catholique romaine à Genvève (ECR) per 01.01.2025

Dominique Pittet, seit September 2008 Generalsekretär der römisch-katholischen Kirche Genf (ECR), hat sein Amt am 1. Januar 2025 niedergelegt und die Leitung an Frédéric Colleoni übergeben, der bis dahin sein Stellvertreter und Leiter der Personalabteilung war. Dominique Pittet übernimmt nun die Position des Leiters der Vermögensverwaltung des ECR.

Zum Interview mit Dominique Pittet (auf Französisch)



© Annalena Müller, Pfarrblatt Bern

Zwei Frauen verstärken die nationale Arbeit gegen den sexuellen Missbrauch

Die Dienststelle Missbrauch im kirchlichen Kontext von SBK, RKZ und KOVOS wird per 1. Januar 2025 mit Annegret Schär und Mari Carmen Avila verstärkt.

Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext»

Von 2002 bis 2021 hat Joseph Maria Bonnemain die Aufgabe als Sekretär des Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld» der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) im unbezahlten Nebenamt ausgeübt. Nach seiner Wahl zum Bischof von Chur schuf die SBK eine kleine Stelle im Umfang von 30 Prozent, wofür Stefan Loppacher und Karin Iten angestellt wurden. 2023 beschlossen SBK, RKZ und KOVOS verschiedene Massnahmen, mit denen sie auf die Erkenntnisse aus dem Bericht der Pilotstudie der Universität Zürich reagierten. Schon damals war klar, dass die Stelle verstärkt werden muss, um die Massnahmen zeitgerecht umsetzen zu können.

Ein im Mai 2024 zwischen den drei nationalen kirchlichen Dachorganisationen abgeschlossener Vertrag schuf die strukturellen Voraussetzungen: 

  • Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretungen von SBK, RKZ und KOVOS, koordiniert und leitet neu die Aktivitäten der katholischen Kirche im Aufgabenfeld der Missbrauchsbekämpfung auf gesamtschweizerischer Ebene. Sie ist neu auch für die Dienststelle zuständig.
  • Aus dem früheren (kleinen) Sekretariat des Fachgremiums der SBK wird eine (etwas grössere) Dienststelle von SBK, RKZ und KOVOS. Diese ist neu bei der RKZ in Zürich angesiedelt.
  • Das bisherige Fachgremium arbeitet als Pool von Fachexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen weiter. Es hilft bei der Entwicklung von Richtlinien und Konzepten sowie der Evaluation der Massnahmen mit.

Die Aufstockung der Dienststelle wurde im Juni 2024 öffentlich ausgeschrieben. Per 1. Januar 2025 beginnen nun Annegret Schär (50 Prozent) und Mari Carmen Avila (20 Prozent) ihre Arbeit.

Annegret Schär

Die Bernerin Annegret Schär (55) hat die Ausbildungen zur Primarlehrerin und zur Sozialarbeiterin HFS abgeschlossen. Sie arbeitete in verschiedenen Aufgabengebieten, so unter anderem als Beauftragte für die Prävention von sexuellen Übergriffen bei Minderjährigen in der Gemeinde Köniz, in der Begleitung von angeschuldigten und verurteilten Personen, bei den Bewährungs- und Vollzugsdiensten des Kantons Bern und zuletzt als Schulsozialarbeiterin in Zollikofen. Über diese Aufgaben ist sie sowohl mit der Täter- als auch der Opferseite vertraut. Sie hat sich viel Knowhow erworben in den Bereichen Psychologie, Recht und Andragogik. 

Annegret Schär wird mit Stefan Loppacher zusammen an den Massnahmen arbeiten, welche sich die katholische Kirche vorgenommen hat. Nach dem Aufbau unabhängiger Beratungsstrukturen, die per Januar 2025 starten werden, wird in den nächsten Jahren der Schwerpunkt bei den kirchlichen Meldestellen und den psychologischen Assessments liegen. Annegret Schär ist hochmotiviert, hierzu einen Beitrag in der katholischen Kirche zu leisten. Sie wird von der RKZ mit einem Beschäftigungsgrad von 50 Prozent angestellt.

Interview mit Annegret Schär bei Pfarrblatt Bern

Mari Carmen Avila

Die in Mexiko geborene Mari Carmen Avila Diaz-Rubín (65) ist seit zwei Jahren Präventionsbeauftragte des Bistums Lausanne-Genf-Freiburg. Am Institut catholique de Paris hat sie eine Ausbildung im Umgang mit sexuellem Missbrauch absolviert («Abus et bientraitance: Ecouter, accompagner, prévenir»). Sie ist Mitglied der Gemeinschaft der gottgeweihten Frauen des Regnum Christi in der Schweiz, der Laienorganisation der Legionäre Christi.

Mari Carmen Avila wird vor allem die Verbindung zwischen der nationalen Dienststelle «Missbrauch im kirchlichen Kontext» und der französisch- und italienischsprachigen Schweiz sicherstellen. Die «Übersetzungsarbeit» ist dabei nicht bloss in sprachlicher, sondern vielmehr in kultureller und kirchenstruktureller Hinsicht nötig. Sie wird die nationalen Massnahmen gegenüber den Verantwortlichen in den Bistümern, kantonalkirchlichen Körperschaften und den Opferberatungsstellen vertreten und umgekehrt deren Anliegen in Zürich einbringen.

Die Fédération ecclésiastique catholique romaine du canton de Vaud (FEDEC-VD), die Mari Carmen Avila als Bischöfliche Präventionsbeauftragte angestellt hat, wird auch die ergänzende Anstellung im Umfang von 20 Stellenprozenten für die nationalen Aufgaben übernehmen. Die FEDEC-VD leistet mit der Übernahme des Personalaufwands ein Sponsoring für die nationalen Aufgaben, da die RKZ zurzeit nicht imstande ist, alle neuen Aufgaben im Bereich der Missbrauchsbekämpfung ausreichend zu finanzieren. Die FEDEC-VD und die RKZ haben über die Zurverfügungstellung soeben eine Vereinbarung abgeschlossen.

Interview mit Mari Carmen Avila bei Pfarrblatt Bern

Weitere Auskünfte erteilt Urs Brosi, Generalsekretär RKZ
Tel. 044 266 12 01, E-Mail: urs.brosi(at)rkz.ch



Basis-Lehrgang «Kirchenmanagement» 2025

Programm und Anmeldung

Die RKZ setzt 2025 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschafts-Management der Universität Freiburg (VMI) das Angebot eines Lehrgangs «Kirchenmanagement» fort (letztmals 2021/22 angeboten). Der Lehrgang besteht aus zwei Modulen von je 2 ½ Tagen, die an schönen Orten stattfinden und eine intensive Zusammenarbeit ermöglichen. Der Lehrgang überträgt das Knowhow des Freiburger Management-Modells für Nonprofit-Organisationen spezifisch auf die katholische Kirche in der Schweiz.

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die in kirchlichen und staatskirchenrechtlichen Strukturen Führungsaufgaben übernehmen: 

  • Mitglieder von Exekutiven sowie Geschäftsleitende von staatskirchenrechtlichen Behörden in grossen Kirchgemeinden und kantonalkirchlichen Organisationen
  • Leiterinnen und Leiter in pfarreiübergreifenden Seelsorgeteams
  • Leiterinnen und Leiter von kirchlichen Verbänden und Fachstellen mit mehreren Mitarbeitenden
  • Personen, die auf regionaler Ebene Führungsverantwortung tragen

Neben den beiden Kursleitern, Hans Lichtsteiner und Markus Gmür, und dem RKZ-Generalsekretär Urs Brosi, werden verschiedene Personen des VMI und aus der katholischen Kirche referieren. Dabei wird darauf geachtet, dass sich Management-Knowhow und kirchliches Fachwissen und Erfahrungen ergänzen. Das dritte Element bilden Arbeitseinheiten in Kleingruppen, um das Gehörte zu reflektieren und mit der eigenen Erfahrung zu verbinden.

Modul 1: Strategie

Datum:Donnerstag, 6. Februar (10.15 Uhr) bis Samstag, 8. Februar 2025 (Mittag)
Ort:Hostellerie am Schwarzsee (FR)
Hauptleitung:Prof. tit. Dr. Hans Lichtsteiner

Themen:

  • Das Freiburger Management Modell für NPO
  • Strategieentwicklung: Entwicklung und Evaluation strategischer Optionen
  • Grundprinzipien einer guten Governance
  • Grundauftrag der Kirche: die vier Grundvollzüge
  • Rollen und Prozesse im dualen System
  • Freiwilligenmanagement
  • Die Fusion von Kirchgemeinden als Praxisbeispiel eines Veränderungsprozesses

Modul 2: Personalführung

Datum:Montag, 12. Mai (10.15) bis Mittwoch, 14. Mai (Mittag)
Ort:Bildungshaus Propstei Wislikofen (AG)
Hauptleitung:Prof. Dr. Markus Gmür, Direktor VMI & Lehrstuhlinhaber für NPO-Management

Themen: 

  • Von der Stellenausschreibung bis zum Arbeitszeugnis: Aufgaben im kirchlichen Personalwesen
  • Erfolgsfaktoren der Personalführung im Überblick und mit Fokus auf die duale Führung
  • Kanonisches (kirchenrechtliches) Amtsverständnis und Leitungszuständigkeit
  • Biblisch-theologische Grundlagen der Führung
  • Situative Führung sowie Partizipation als Führungsaufgabe
  • Prävention und Intervention bei Missbrauch
  • Personalführung auf Ebene Pastoralraum

Kosten

Der Lehrgang (Modul 1 und 2) kostet CHF 1'950. 
Die Module können auch einzeln für je CHF 1'000 besucht werden.
Darin enthalten sind auch die Kursmaterialien.

Die Pensionskosten betragen:

Modul 1 in der Hostellerie am Schwarzsee: CHF 486
2 x Vollpension zu CHF 203 pro Tag, Halbtagespauschale am Samstag inkl. Mittagessen CHF 80 

Modul 2 in der Propstei in Wislikofen: CHF 430
2 x Vollpension zu CHF 190.- pro Tag, Halbtagespauschale am Mittwoch CHF 50.- (inkl. Mittagessen)

Der Lehrgang kostet damit komplett (Kurs- und Pensionskosten) CHF 2'866.

Anmeldung

Am besten hier über das Anmeldeformular oder per E-Mail an info(at)rkz.ch

Geben Sie unter Bemerkungen an, falls Sie den Lehrgang nicht komplett besuchen können (betrifft Übernachtungen und Essen) sowie allfällige Anliegen an die Küche.



Start der Synodalen Erprobungsphase

Erster Synodalitätstag eröffnet die gesamtschweizerische Synodale Erprobungsphase (2025-2029)

Die katholische Kirche in der Schweiz will synodaler werden. Auf gesamtschweizerischer Ebene sollen zwischen 2025 und 2029 Vorgehensweisen, Prozesse und Beteiligungsformen von der Themenfindung bis zu Entscheidungen entwickelt, überprüft und erprobt werden. Dazu dient die Synodale Erprobungsphase.

Zum Start der Synodalen Erprobungsphase fand am 3. Dezember 2024 der erste Synodalitätstag im Kloster Engelberg statt.

Weiterlesen auf synodal.ch



Die RKZ erlässt das Reglement über die Grundfinanzierung der Seelsorge in den Bundesasylzentren

Medienmitteilung zur Plenarversammlung der RKZ vom 29./30. November 2024 in Delémont (JU)

Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) hat an ihrer Plenarversammlung in Delémont das Reglement über die Grundfinanzierung der Seelsorge in den Bundesasylzentren erlassen. Im Rahmen des Vorabendprogramms standen die Organisationen der Missbrauchs-betroffenen im Zentrum. Zur Finanzierung von Aufgaben auf nationaler Ebene beschloss die RKZ die Beiträge an die durch sie mitfinanzierten Institutionen für das Jahr 2025. 

Medienmitteilung vom 5. Dezember 2024



© Sylvia Stam/Pfarrblatt Bern

Gemeinsam für eine starke Präsenz der Kirchen im Gesundheitswesen

Gemeinsame Medienmitteilung der EKS, RKZ und SBK vom 4. Dezember 2024

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) unterzeichnen heute in Engelberg den Kooperationsvertrag für die nationale ökumenische Koordinationsstelle «Seelsorge im Gesundheitswesen». Dieses wegweisende Projekt stärkt die ökumenische Zusammenarbeit der Kirchen und sichert ihre Präsenz im Gesundheitswesen auf nationaler Ebene.

Eine gemeinsame Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen

Die nationale ökumenische Koordinationsstelle wird als gemeinsame Plattform von EKS, RKZ und SBK geschaffen, um die Interessen der Kirchen im Gesundheitswesen gezielt und wirksam zu vertreten. Gesundheitspolitische Entscheidungen werden zunehmend auf auch Bundesebene getroffen – eine Entwicklung, die die Kirchen zu einem koordinierten Vorgehen veranlasst. Ziel der Koordinationsstelle ist es, kirchliche Perspektiven frühzeitig in gesundheitspolitische Strategien einzubringen und die Zusammenarbeit zwischen Kirchen, Behörden und Institutionen zu fördern: „Unsere Seelsorge verdient auch eine starke nationale Vertretung. Mit der Koordinationsstelle schaffen wir eine gemeinsame Stimme, um die Anliegen der Kirchen im Gesundheitswesen auf nationaler Ebene wirksam einzubringen und unsere Verantwortung für die Menschen in herausfordernden Lebenssituationen wahrzunehmen.“, betont Bischof Markus Büchel. Themen wie Demenz, Palliativversorgung, Spiritual Care und Datenschutz stehen dabei im Fokus.

Strukturelle Verankerung und Aufgaben der Koordinationsstelle

Die Koordinationsstelle wird als einfache Gesellschaft gegründet, in der die drei Trägerschaften gleichberechtigt vertreten sind. Ein Steuerungsausschuss übernimmt die strategische Leitung, während eine beauftragte Person oder ein Team die operative Arbeit übernimmt. Roland Loos, Präsident der RKZ, betont den Wert des ökumenischen Engagements: „Die Gründung der nationalen Koordinationsstelle ist ein starkes Zeichen für die Kraft der ökumenischen Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir die Präsenz der kirchlichen Seelsorge stärken.“

Das Projekt, das in einem partizipativen Prozess entwickelt wurde, hebt die Bedeutung der ökumenischen Zusammenarbeit hervor. Die Vielfalt kantonaler und konfessioneller Zuständigkeiten wird nicht nur respektiert, sondern als Ressource für innovative Lösungen genutzt: „Die Vielfalt kantonaler und konfessioneller Zuständigkeiten ist eine grosse Stärke, die es uns ermöglicht, innovative und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Gemeinsam können wir so auf die dynamischen Herausforderungen im Gesundheitswesen reagieren und die gesellschaftliche Relevanz der Seelsorge weiter stärken.“, erklärt Rita Famos, Präsidentin der EKS.

Start im Frühjahr 2025

Die Koordinationsstelle nimmt ihre Arbeit im Frühjahr 2025 auf. Sie soll sicherstellen, dass die Stimmen der Kirchen in gesundheitspolitischen Debatten Gehör finden und die kirchliche Seelsorge weiterhin als unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitswesens wahrgenommen wird.



Zeitschrift «Musik und Liturgie» wird zur digitalen Kirchenmusik-Plattform

Aktuelle Themen der Kirchenmusik, interessant und modern aufbereitet

Seit dem 1. Dezember 2024 findet man im Online-Format aktuelle Berichte rund um Kirchenmusik und ihre Entwicklungen, sowie die musikalische Alltagspraxis in der Liturgie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei liegt der Fokus sowohl auf die historische wie die zukünftige Entwicklung der Kirchenmusik an Kirchenmusiker/-innen und Lehrende, Student/-innen sowie weitere Interessierte. Die Plattform ist das offizielle Organ des Schweizerischen Katholischen Kirchenmusikverbandes SKMV und seiner Diözesanverbände und kann im 2025 auf eine traditionsreiche Geschichte von stolzen 150 Jahren zurückschauen.

Neue Webseite www.musikundliturgie.ch



Neuer dualer «Kirchlicher Studiengang Seelsorge»

Die DOK hat der Schaffung eines neuen Studiengangs ab Herbst 2026 zugestimmt.

Wer bisher als Seelsorgerin oder Seelsorger arbeiten wollte, musste einen Masterabschluss oder ein kirchliches Abschlusszeugnis in Theologie vorweisen. Ab Herbst 2026 bietet der neue duale «Kirchliche Studiengang Seelsorge» eine weitere Zugangsmöglichkeit: Religionspädagoginnen und Religionspädagogen RPI sowie Absolvierende des Studiengangs Theologie am Theologisch-pastoralen Bildungsinstitut Zürich (TBI) können mit diesem Abschluss neu in die berufliche Seelsorge einsteigen.

Die Deutschschweizerische Ordinarienkonferenz (DOK), welche für die Festlegung der Qualifikationsprofile und Ausbildungsstandards für kirchliche Berufe in der Region verantwortlich ist, hat in ihrer Sitzung am Dienstag, 19. November 2024 der Schaffung eines neuen dualen «Kirchlichen Studiengangs Seelsorge» zugestimmt.

Gegen Fachkräftemangel in der Kirche - Artikel auf kath.ch vom 27.11.2024



Wir suchen einen Leiter/ eine Leiterin für die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft»

Stelleninserat

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und Fastenaktion (FA) führen gemeinsam die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft». Die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» bietet der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, und der interessierten Öffentlichkeit eine ethische Reflexion gesellschafts- und kirchenrelevanter Themen auf christlicher Grundlage römisch-katholischer Prägung an.

Für die Neugründung der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» suchen wir

Leiter/Leiterin der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» (70 - 90 %)

 

Ihre Aufgaben

  • Leitung der gemeinsamen Dienststelle und Führung von ein bis zwei Mitarbeitenden
  • Geschäftsführung für den Steuerungsausschuss bestehend aus SBK/RKZ und FA
  • Verfassen von Stellungnahmen zu ethischen und gesellschaftlichen Themen
  • Stärkung der sozial-, bio- und umweltethische Stimme der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz
  • Vernetzung mit anderen Ethik - Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene
  • Beratung Externer zu ethischen Fragen

Sie bringen mit

  • Abgeschlossenes Studium im Bereich Ethik (Sozial-, Umwelt-, Medizin- und Lebensethik)
  • Theologische Ausbildung oder Vorwissen erwünscht, oder die Bereitschaft sich diese anzueignen
  • Sprachen Deutsch oder Französisch und gute Kenntnisse der jeweiligen anderen Sprache, Italienischkenntnisse von Vorteil
  • Interesse, die ethische Stimme der katholischen Kirche in der Schweiz sichtbar zu machen
  • Interesse an der ethischen Tradition der katholischen Kirche, der Soziallehre, der theologischen Wissenschaft im schweizerischen Kontext des 21. Jahrhunderts

Wir bieten Ihnen

  • Mitgestaltung beim Aufbau der Dienststelle mit grossem Gestaltungsspielraum
  • Ihr Arbeitsplatz befindet sich in Fribourg.
  • Eine vielfältige und spannende Tätigkeit mit viel Eigenverantwortung.
  • Ein hybrides, modernes Arbeitszeitmodell
  • Lohn und Anstellungsbedingungen richten sich nach der Anstellungsordnung der SBK 

Auf Ihre Fragen antworten Ihnen gerne Martin Wey (martin.wey(at)bischoefe.ch, 026 510 15 15) Sabine Stalder (sabine.stalder(at)rkz.ch, 044 266 12 00) und Helena Jeppesen-Spuhler (jeppesen(at)fastenaktion.ch, 079 793 96 16), 

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie in digitaler Form an bewerbungen(at)rkz.ch



Wir suchen eine Fachperson für die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft»

Stelleninserat

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und Fastenaktion (FA) führen gemeinsam die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft». Die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» bietet der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, und der interessierten Öffentlichkeit eine ethische Reflexion gesellschafts- und kirchenrelevanter Themen auf christlicher Grundlage römisch-katholischer Prägung an.

Für die Neugründung der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» suchen wir

Fachmitarbeiter/Fachmitarbeiterin der Dienststelle 
«Ethik und Gesellschaft» 40 – 60 %

Diese Funktion richtet sich explizit auch an Doktoranden/Doktorandinnen im 
Bereich Ethik und/oder Theologie

 

Ihre Aufgaben

  • Unterstützung der Dienststellenleitung
  • Verfassung von Stellungnahmen und Beiträge zu ethischen und gesellschaftlichen Themen
  • Stärkung der sozial-, bio- und umweltethische Stimme der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz
  • Vernetzung mit anderen Ethik - Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene
  • Übernahme von administrativen Arbeiten (Protokolle, Recherchen, Website, Übersetzungen) 

Sie bringen mit

  • Studium im Bereich Ethik (Sozial-, Umwelt-, Medizin- und Lebensethik)
  • Theologische Ausbildung oder Vorwissen erwünscht, oder die Bereitschaft sich diese anzueignen
  • Sprachen Deutsch oder Französisch und gute Kenntnisse der jeweiligen anderen Sprache, Italienischkenntnisse von Vorteil
  • Interesse, die ethische Stimme der katholischen Kirche in der Schweiz sichtbar zu machen
  • Interesse an der ethischen Tradition der katholischen Kirche, der Soziallehre, der theologischen Wissenschaft im schweizerischen Kontext des 21. Jahrhunderts
  • Vertrautheit im Umgang mit Sozialen Medien

Wir bieten Ihnen

  • Mitgestaltung beim Aufbau der Dienststelle mit grossem Gestaltungsspielraum
  • Ihr Arbeitsplatz befindet sich in Fribourg.
  • Eine vielfältige und spannende Tätigkeit mit viel Eigenverantwortung.
  • Ein hybrides, modernes Arbeitszeitmodell
  • Lohn und Anstellungsbedingungen richten sich nach der Anstellungsordnung der SBK

Auf Ihre Fragen antworten Ihnen gerne Martin Wey (martin.wey(at)bischoefe.ch, 026 510 15 15), Sabine Stalder (sabine.stalder(at)rkz.ch, 044 266 12 00) und Helena Jeppesen-Spuhler (jeppesen(at)fastenaktion.ch, 079 793 96 16)

 Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie in digitaler Form an bewerbungen(at)rkz.ch.