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Glauben und Religiosität in- und ausserhalb der Gotteshäuser

Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014

Die Vielfalt religiöser Praktiken und Glaubensformen hat zugenommen, obschon quer durch die Religionsgemeinschaften religiöse Einrichtungen, wie Kirchen oder Moscheen, eher selten besucht werden. Nur die Mitglieder evangelikaler Gemeinden sind eifrige Gottesdienstbesucher. Die grösste Distanz zu ihren Gottesdiensten zeigen dagegen die Mitglieder von muslimischen Gemeinschaften auf: Fast die Hälfte der befragten Muslime und Musliminnen geht nie in eine Moschee. Hingegen glaubt über alle Religionen und Konfessionen hinweg fast jede zweite Person an einen einzigen Gott und fast jede vierte Person an eine höhere Macht. Ferner finden sich auch unter den Konfessionslosen religiöse oder spirituelle Menschen.

Das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut (SPI) hat die Ergebnisse der vom Bundesamt für Statistik (BFS) 2014 durchgeführten Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur (ESRK) zusammengefasst.

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