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Kirche und Staat: Impulse des Konzils

Die Verhältnisse zwischen Kirche, Staat und Gesellschaft sind dynamisch. Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ, reflektiert Impulse des Konzils zur Orientierung in diesem weiten Feld.

Das Verhältnis zwischen Kirchen, Religionsgemeinschaften und dem Staat sorgt nicht nur in der Schweiz, sondern auch im deutschsprachigen Raum und weltweit seit einiger Zeit für Diskussionen, Suchprozesse und Spannungen. Auch 50 Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils lohnt sich diesbezüglich die Auseinandersetzung mit dessen Impulsen zum Thema.

Basierend auf einem Referat für das Liechtenstein-Institut am 3. November 2015 hat Daniel Kosch dazu einen Beitrag im neuen digitalen theologischen Feuilleton feinschwarz.net veröffentlicht. Zu den Kernthesen gehört, dass aus Sicht des Konzils die Regelung des Verhältnisses von Kirche und Staat unter Einbezug des gesam-ten Volkes Gottes erfolgen muss, und dass nicht Machtfragen, sondern die Wahrung der Religionsfreiheit und der pastorale Auftrag das Hauptkriterien für die Angemessenheit einer Regelung sind.

Link zum Beitrag von Daniel Kosch auf feinschwarz.net