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«Licht und Vergänglichkeit»

Benno Schnüriger weiht Ski-WM-Lichtinstallation in St. Moritz ein.

Wer zu den Verlierern zählt, steht auch im schönsten Sonnenschein neben den strahlenden Siegern im Schatten. Diese Tatsache zeigt sich einmal mehr an der vom 6. bis 19. Februar 2017 stattfindenden Ski-WM in St. Moritz. 

Mit dem Projekt «Licht und Vergänglichkeit» der beiden Landeskirchen Graubündens als Kontrapunkt zum geschäftigen und lauten Rummel der WM, sind die Höhen und Tiefen des Lebens zu verstehen, die jeder von uns erlebt. Für den Spitzensportler sind das sportliche Triumphe oder schwere Niederlagen. Für andere Menschen ist das Familie, eine erfüllte Partnerschaft, Erfolge im Beruf oder eben auch Trennungen, Krankheiten und andere Brüche im Leben. Beim Projekt werden floureszierende Lichtfänger abgegeben, welche am schiefen Turm in St. Moritz - richtig und gleichzeitig zusammengesteckt - den Turm wie einen Leuchtturm zum Strahlen bringen. Nach Aussage der Organisatoren soll damit Licht in die Welt gesandt werden.

Eine besondere Ehre, die Lichtinstallation einzuweihen, kam dabei Benno Schnüriger, Mitglied des Präsidiums der RKZ und Synodalratspräsident der kath. Landeskirche Zürich, zu. Am Vorabend des offiziellen WM-Starts brachte er den schiefen Turm von St. Moritz zum Leuchten, in dem er drei Lichtfänger gleichzeitig in eine Halterung montierte. Schnüriger würdigte die Arbeit des Lichtkünstlers René Hildebrand: «Mit seiner Lichtinstallation bringt Hildebrand nicht nur Stars zum Leuchten, die an der WM auf dem Podium stehen, sondern jede/r einzelne. Hier kann jede und jeder symbolisch (s)ein Licht entzünden, Licht in die Welt hinausschicken – grossartig!»

Das Projekt wird von der RKZ finanziell mitgetragen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.stmoritzshine.ch