Nicht ohne Einvernehmen - die Chancen des dualen Systems nutzen
Die Einzigartigkeit der katholischen Kirche in der Schweiz ist hierzulande vielen – auch Katholikinnen und Katholiken – nicht bewusst: Zwei Seiten tragen gemeinsam die Verantwortung, die pastorale und die staatskirchenrechtliche. Der jährliche nationale Anlass der RKZ beleuchtete die Chancen und Spannungsfelder des dualen Systems aus unterschiedlichen Perspektiven. Nicht weniger als eine Revolution sei nötig, bilanzierte Philippe Eckert, der designierte Direktor des Universitätsspitals Lausanne CHUV. Nur so sei es möglich, eine dual aufgebaute Organisation zu gemeinsamem Handeln zu bringen. Der Präsident der Bischofskonferenz, Bischof Felix Gmür, und der RKZ-Präsident Luc Humbel zeigten beide auf, dass wohl genau das in der katholischen Kirche nötig ist.
Medienmitteilung vom 24. September 2019