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Kirche und Gesellschaft » Zum Thema 

05.12.2023 Tag der Freiwilligen

Jetzt Botschaft erstellen

Der 5. Dezember 2023, der Tag der Freiwilligen, rückt näher und damit auch die Möglichkeit, dazu eine eigene Botschaft zu gestalten. Es ist eine Gelegenheit, die Bedeutung des freiwilligen Engagements in unserer Gesellschaft und all die unzähligen Stunden zu würdigen. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, allen Freiwilligen danke zu sagen, es gibt Ihnen als Organisation auch die Möglichkeit, Ihr Engagement zu zeigen und sichtbar zu machen. Erstellen Sie eine persönliche Botschaft und sagen Sie, weshalb Sie sich engagieren. Zeigen Sie die Botschaft in ihrer Kommunikation.

Hier geht es zum Botschaften Generator



«Kirche schaut hin»

Niederschwelliges Meldesystem der Katholischen Kirche im Kanton Zürich

Im September 2023 hat die Katholische Kirche im Kanton Zürich das anonyme Meldesystem «Kirche schaut hin» lanciert. Dieses schweizweit einzigartige Meldesystem für Fehlverhalten im kirchlichen Raum wird nach der erfolgreichen Aufbau- und Testphase per sofort vollumfänglich durch die externe Opferanwältin Andrea Gisler (56) betreut. Andrea Gisler betreibt in Zürich eine Kanzlei und ist spezialisiert auf Familienrecht. Von 2002 bis 2011 war sie als Personalombudsfrau für die Katholische Kirche im Kanton Zürich tätig.



Das Vertrauen in die katholische Kirche auf dem Prüfstand

Untersuchung zum Vertrauen in die katholische Kirche.

Warum sind Vertrauen und Glaubwürdikgeit von fundamentaler Bedeutung für die Kirchen? Dieser Frage geht Urs Winter-Pfändler, Projektleiter beim Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut in St. Gallen (SPI) in seiner neusten Studie nach.

Der Bericht zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz und die Rezeption in Medien sowie Öffentlichkeit haben viel Vertrauen gekostet. Aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, aus Fehlern zu lernen und Massnahmen zur Verbesserung einzuleiten und umzusetzen. Die Kirche muss alles daransetzen, verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen. Ein beschwerlicher Weg, denn Vertrauen entsteht nicht einfach mithilfe einer professionell konzipierten PR-Kampagne. Es wächst in stetiger und fortwährender Kleinarbeit. 

Daher muss die Kirche ihren kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sorge tragen. Sie sind die konkreten Gesichter der Kirche. Sie, freiwillig Engagierte und Seelsorgende, mussten in den letzten Jahren vor Ort für vieles geradestehen, was auf anderen Ebenen in der Vergangenheit und krumm und schief lief.

Urs Winter-Pfändler, Das Vertrauen in die katholische Kirche auf dem Prüfstand, St. Gallen, 2023



«Neue Träume für alte Kirchenräume»

Wie lassen sich die Potenziale der kirchlichen Räume ausloten?

Kirchen und Kapellen dienen immer häufiger dem Innehalten im Alltag anstatt für den Besuch von Gottesdiensten. Sakralräume werden auch für Anlässe, Ausstellungen, Konzerte und Feste genutzt. Der Besitz der ortsbildprägenden Gebäude ist ein ungeheurer Wert und bringt zugleich grosse Verantwortung mit sich.

«Neue Träume für alte Kirchenräume»: Unter diesem Titel ging der jährliche Vernetzungsanlass der RKZ im Kulturzentrum PROGR in Bern – eine umgenutzte Kantonsschule notabene – Fragen nach, vor denen immer mehr Kirchgemeinden stehen: Wie kann eine Transformation ein «Mehr» für möglichst viele schaffen? Wie weit soll und darf eine Transformation gehen? Und wie wird die Bürde auch zur Chance? 

Die Transformation von Sakralräumen ist anspruchsvoll: Da sind die Menschen, die beteiligt sein wollen. Stadtplanung und Denkmalpflege treten in Aktion. Da ist der Bischof mit seiner kanonischen Verantwortung für geweihte Räume. Und da ist allenfalls eine kantonalkirchliche Körperschaft, die sich mit der übergreifenden Planung aller Sakralräume beschäftigt.

Inspirationen und Erfahrungen brachten Gäste aus Städtebau, Architektur und Kirche ein. In verschiedenen Ateliers bot sich die Möglichkeit, Themen zu vertiefen. Eine Zusammenfassung der Präsentationen der Ateliers und die Thesen der Inputreferenten finden Sie hier.

Der Live-Zeichner Jonas Raeber hat die wichtigsten Impressionen und zentralen Aussagen im nachfolgenden Video auf den Punkt gebracht: https://vimeo.com/jonasraeber/rzkfokus2023?share=copy



«Die katholische Kirche in Deutschland macht sich auf einen Weg der Umkehr und der Erneuerung»

Beschlüsse des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland

So beginnt die Satzung des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland. Der vorliegende Sammelband versammelt alle Beschlüsse, die auf dem Synodalen Weg im Rahmen der fünf Synodalversammlungen von 2020 bis 2023 gefasst wurden. Den Beschlüssen liegen die Beratungen und Vorarbeiten in den vier Synodalforen zugrunde.

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Kirche im Gesundheitswesen: Herausforderungen und Chancen

Nationale ökumenische Studientagung 26./27. Januar 2024 in Fribourg

Die Studientagung «Kirche im Gesundheitswesen: Herausforderungen und Chancen» vom 26./27. Januar 2024 fördert Austausch und Gespräch zwischen Seelsorgenden, Kirchenleitungen und Anstellungsbehörden sowie weiteren Fachpersonen – ökumenisch, zwischen Kantonen und Sprachregionen. Unterschiedliche Konzepte der Seelsorgepraxis im Gesundheitswesen in der Schweiz kommen mit theologischen Einordnungen und aktuellen Forschungserkenntnissen ins Gespräch. Welche Perspektiven für die Weiterentwicklung öffnen sich?

Die Studientagung wird von der Schweizer Bischofskonferenz SBK, der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und dem Berufsverband Seelsorge im Gesundheitswesen BSG gemeinsam durchgeführt.

Hier erfahren Sie mehr und können sich anmelden



Religionstrends in der Schweiz

Kurze Videos zu den neuen Forschungsergebnissen

Pastorales Handeln und Entscheiden profitiert von einer guten Kenntnis der religiös-spirituellen Situation. Das SPI forscht dazu auf Schweizer Ebene zusammen mit Forschenden der Universität Lausanne und neu auch der Universität Luzern.

Die Studie Religionstrends in der Schweiz zeigt den aktuellen Pegelstand von Religiosität und Spiritualität in der Schweiz. Für einen kurzen informativen Einblick in zentrale Ergebnisse stellen einige Autorinnen und Autoren ihre Forschungsresultate in kurzen Videos vor.



Die Kirche und die Jugend

Wie Menschen U33 die Kirche erleben, erhoffen und gestalten: Ein weiteres Special der Schweizer Illustrierten in Zusammenarbeit mit den Landeskirchen der Schweiz.

Jesus von Nazareth war 33-jährig, als er unter Pontius Pilatus am Kreuz hingerichtet wurde. Wahrscheinlich. So genau weiss das niemand. Aber verschiedene Datierungsmethoden weisen auf ungefähr dieses Alter hin. Als er öffentlich zu lehren begann und Menschen um sich sammelte, war der Sohn eines Zimmermanns etwa 30 Jahre alt. Und dieses öffentliche Wirken soll drei Jahre gedauert haben, bis es in Jerusalem abrupt beendet wurde.

Dieses Extra der Schweizer Illustrierten fragt, was junge Menschen unter 33 Jahren heute mit dem christlichen Glauben und der Kirche verbindet. «U33» wurde gewählt, da viele Menschen im Alter zwischen Kindheit und der Gründung einer Familie auf Distanz zum Glauben zu stehen scheinen. Für die Kirchen ist es auf jeden Fall schwierig, Jugendliche und junge Erwachsene anzusprechen. 

Wo lassen sich junge Menschen heute auf den Glauben ein? Was bedeutet ihnen die kirchliche Gemeinschaft? Wie vermittelt man Kindern und jungen Menschen Religion und Glaube? Vielfältige Antworten erfahren Sie in diesem Extra der Schweizer Illustrierten.



Staatskirchenrechtliche Körperschaften in Zeiten der Entkirchlichung

Bericht der RKZ für eine zeitgemässe Weiterentwicklung des staatlichen Religionsrechts.

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Dossier freiwillig engagiert

Das Arbeitszeugnis für Freiwillige

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