Menu
Kirche und Recht » Zum Thema 

© Susanne Goldschmid

Demokratisch – dual – synodal: Kirchenentwicklung in Krisenzeiten

Zur Buchveröffentlichung von Daniel Kosch «Synodal und demokratisch: Katholische Kirchenreform in schweizerischen Kirchenstrukturen».

Daniel Kosch, ehemaliger Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ), greift in seinem Anfang November 2023 erschienen Buch «Synodal und demokratisch» Fragen nach dem Umgang mit der Krise und dem Reformbedarf der katholischen Kirche im schweizerischen Kontext auf. Dabei beschäftigt er sich mit den Herausforderungen und notwendigen Reformen der katholischen Kirche. So in den Bereichen Finanzen, Management, Integration von Migratinnen und Migranten, Verhältnis Kirche-Staat, Säkularisierung und vielem mehr.

Daniel Kosch ist überzeugt davon, dass «aus einem von der Spannung zwischen Demokratie und Hierarchie geprägten dualen System eine Kirche entstehen könnte, die weniger dual und viel stärker als bisher gliechzeitig synodal und demokratisch ist». 

Gesamte Veranstaltung zur Buchvernissage «Synodal und demokratisch» als Video

Redetext von Daniel Kosch

Impulsreferat von Annalena Müller, stv. Redaktionsleiterin kath.ch: Das duale System - Entwicklungschance oder Blockaderisiko für den Schweizer Katholizismus?



Staatskirchenrechtliche Körperschaften in Zeiten der Entkirchlichung

Bericht der RKZ für eine zeitgemässe Weiterentwicklung des staatlichen Religionsrechts.

In der Strategie- und Mittelfristplanung 2020-2023 hat die RKZ beschlossen, «für eine zeitgemässe Weiterentwicklung des staatlichen Religionsrechts und der öffentlichen Finanzierung der Kirche(n) einzutreten». Da der religionssoziologische Wandel zu tiefgreifenden Veränderungen der gesellschaftlichen Voraussetzungen für die Regelung des Verhältnisses von Staat und Kirchen ist, hat sich die Kommission für Staatskirchenrecht und Religionsrecht der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Auf der Grundlage dieser Diskussionen entstand der Bericht «Staatskirchenrechtliche Körperschaften in Zeiten der Entkirchlichung». Er dient als Grundlage  für weitere Überlegungen und die Entwicklung von Handlungsperspektiven.

Kosch, Daniel, Staatskirchenrechtliche Körperschaften in Zeiten der Entkirchlichung, Zürich 2022.



Kirchenfinanzierung: Religionen und das liebe Geld

Artikelserie auf religion.ch zur Finanzierung der Religionsgemeinschaften in der Schweiz

Weshalb wird der Lohn des Pfarrers oder der Pfarrerin in vielen Kantonen mit staatlich organisierten Kirchensteuern finanziert, nicht aber der Lohn des Imams? In einem liberalen Staat sollten eigentlich alle Religionsgemeinschaften gleichbehandelt werden. Doch niemand, auch der Staat nicht, kann die Arbeit der Kirchen für die Gesellschaft im sozialen Bereich so günstig verrichten – ehrenamtlichem Engagement sei Dank. Trotzdem, die staatliche Kirchenfinanzierung könnte sich als Auslaufmodell erweisen.Wie soll es also weitergehen?

religion.ch erklärt in verschiedenen Artikeln, wie sich Religionsgemeinschaften in der Schweiz finanzieren, wie die Beziehung zum Staat geregelt ist und zeigt Perspektiven auf, wie es weitergehen könnte.



«Auf das Zusammenspiel kommt es an» – für das Miteinander im dualen System

Positionspapier mit Leitlinien für eine sachgemässe und wirkungsvolle Koordination pastoraler und finanzieller Entscheidungen im dualen System.

weiterlesen...

Kirchenasyl

Positionspapier mit Hilfestellungen und Denkanstösse zur Meinungsbildung

weiterlesen...