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Sabine Stalder wird stellvertretende Generalsekretärin der RKZ

Mitteilung vom 29. September 2023

Sabine Stalder (51) übernimmt am 1. Februar 2024 die neu geschaffene Stelle als stellvertretende Generalsekretärin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ).

Sabine Stalder hat in Augsburg Architektur studiert und arbeitet seit 20 Jahren in der Bauherrenberatung eines grossen schweizerischen Ingenieurbüros. Neben ihrer siebenköpfigen Familie und dem Beruf hat sie den vierjährigen Studiengang Theologie am Theologisch-pastoralen Bildungsinstitut in Zürich (TBI) absolviert. Nebenamtlich und freiwillig ist sie seit vielen Jahren kirchlich engagiert, initiiert und gestaltet Pfarreianlässe mit, war Firmbegleiterin und am Aufbau einer dominikanischen Laiengemeinschaft in Zürich beteiligt. Sie verbindet Kompetenzen im Bereich Projektleitung, Kostenverantwortung und Diplomatie aus der Privatwirtschaft mit einer sehr profunden Kenntnis der katholischen Kirche und dem Willen, sich für diese Kirche zu engagieren.

Das Präsidium der RKZ freut sich, mit Sabine Stalder das kleine Team des Generalsekretariats in Zürich verstärken zu können. Die Plenarversammlung der RKZ hat im März 2021 eine vierte Stelle und einen Etat von 3.4 Vollzeitäquivalenten für das Generalsekretariat bewilligt. Damit wird einerseits die Stellvertretung für den Generalsekretär sichergestellt und andererseits der Ausweitung der Aufgabenbereiche Rechnung getragen.

Die RKZ ist die nationale Dachorganisation der katholischen kantonalkirchlichen Körperschaften (meist Landeskirchen genannt). Sie finanziert die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und mittels Leistungsvereinbarungen rund 40 kirchliche Organisationen, die national oder sprachregional für die Kirche tätig sind. Die Finanzierungsentscheide werden in Gremien gefällt, die paritätisch aus Vertretungen der Bischofskonferenz und der RKZ besetzt sind; der RKZ obliegt im Wesentlichen die Geschäftsführung für die paritätischen Gremien.

Sabine Stalder wird einen Schwerpunkt im Bereich der Geschäftsführung für die Mitfinanzierung SBK|RKZ übernehmen und dadurch den Generalsekretär entlasten, der sich stärker auf die Projekte fokussieren wird, die zwischen der Bischofskonferenz, der RKZ und weiteren Partnern laufen.

Lebenslauf von Sabine Stalder



Vier Forderungen des Präsidiums der RKZ für strukturelle Massnahmen

Mitteilung des Präsidiums der RKZ vom 29. September 2023

Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) ist die nationale Dachorganisation der katholischen kantonalkirchlichen Körperschaften (meist Landeskirchen genannt). Als solche finanziert sie unter anderem die Schweizer Bischofskonferenz (SBK).

Die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei den Kirchgemeinden und Landeskirchen angestellt. Deshalb sieht die RKZ sich, die Landeskirchen und die Kirchgemeinden in einer Mitverantwortung für Prävention, aber auch für Intervention bei sexuellen Missbräuchen im kirchlichen Umfeld:

  • Die anstellenden Behörden stehen zusammen mit den pastoralen Leitungspersonen in der Verantwortung, Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Umfeld der Kirche zu schützen. Deshalb müssen die Verantwortlichen die Mitarbeitenden sorgfältig auswählen und allfällige Missbrauchsmeldungen rasch und professionell abklären.
  • Als Arbeitgeberinnen tragen Kirchgemeinden und Landeskirchen auch eine Fürsorgepflicht für das Personal. Dazu gehört, die grosse Zahl der unbescholtenen Mitarbeitenden vor dem Generalverdacht zu schützen. Dies erfordert, dass der kleine Teil der Mitarbeitenden zur Verantwortung gezogen wird, der seine Macht missbraucht und Grenzen verletzt. Eine Kultur des Wegsehens und Vertuschens bringt alle Mitarbeitenden in Verruf, insbesondere die Priester.

Am 12. September 2023 fand an der Universität Zürich die Medienkonferenz statt, an der die Ergebnisse des Pilotprojekts zum sexuellen Missbrauch vorgestellt wurden. Die RKZ ist dabei Seite an Seite mit der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Konferenz der Ordensgemeinschaften und anderer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz (KOVOS) aufgetreten.

In den letzten Tagen ist aber über weitere mediale Enthüllungen sowie Auftritte von Bischöfen in breiten Kreisen der Kirche – und auch im Präsidium der RKZ – die Überzeugung gereift, dass der Kulturwandel in den Ordinariaten nicht ausreichend geglückt ist. Das Vertrauen, auf dem eingeschlagenen Weg innerhalb nützlicher Zeit eine massgebliche Verbesserung der Situation zu erreichen, ist angeschlagen.

Das Präsidium der RKZ hat deshalb vier Forderungen aufgestellt, von denen sie eine Verbesserung der Situation erwartet. Die Forderungen verlangen nicht bloss einen Kulturwandel, sondern Veränderungen in der Struktur. Es geht darum, Macht zu kontrollieren und zu begrenzen. In gewissem Mass ritzen die Forderungen das bestehende kirchenrechtliche System. Aus Sicht der RKZ lässt sich die Krise nicht lösen, wenn alle systemkonform warten, bis «Rom» das Kirchenrecht geändert hat. Dennoch klammern die Forderungen die für die Weltkirche (leider) unverhandelbaren Punkte aus, um so auf der Ebene Schweiz weiterzukommen.

1. Externe Fachperson für die Voruntersuchungen von Bischof Joseph gegen einige Bischöfe

Bischof Joseph Maria Bonnemain ist vom römischen Dikasterium für die Bischöfe beauftragt, eine Voruntersuchung gegen vier Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz zu führen und darüber einen Bericht nach Rom zu schicken. Bei drei Bischöfen ist zu untersuchen, ob sie die Pflicht zur Meldung von Fällen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen verletzt haben; diese sind seit 2001 an das Dikasterium für die Glaubenslehre in Rom zu melden. Wäre die Meldepflicht verletzt, so wäre eine Vertuschung anzunehmen.

Dass ein Bischof gegen seine Mitbischöfe ermitteln muss, stellt unter den Gesichtspunkten der Befangenheit und der fehlenden Gewaltenteilung ein Glaubwürdigkeitsproblem dar.

Das Präsidium der RKZ schlägt vor, Bischof Joseph Maria Bonnemain eine unabhängige Fachperson für Ermittlungen in Strafverfahren zur Seite zu stellen. Diese soll zusammen mit ihm die Untersuchungen leiten.

Die externe Fachperson gibt öffentlich keine Auskunft über die Ermittlungsergebnisse, formuliert aber in einem Bericht an die RKZ, ob die Zusammenarbeit mit Bischof Joseph funktioniert hat und der Schlussbericht von Bischof Joseph die Ergebnisse der Ermittlungen angemessen wiedergibt. Die externe Fachperson hilft einerseits, die Ermittlungen fachkompetent durchzuführen, andererseits ist sie Gewährsperson für die Öffentlichkeit, dass die Voruntersuchung seriös stattgefunden hat.

Nach Kirchenrecht darf der von Rom beauftragte Untersuchungsführer qualifizierte Personen auswählen, die ihn in der Untersuchung unterstützen (Franziskus, MP Vos estis Lux mundi, vom 25. März 2023, Artikel 14). Speziell an der Forderung der RKZ ist, dass sie die Fachperson aussucht, dass diese dem Bischof nicht nur zudienen, sondern auch eine Mitverantwortung für die Verfahrensführung tragen und am Schluss über den Erfolg ihrer Mitarbeit berichten soll.

Was die Massnahme nicht sicherstellen kann, ist eine öffentliche Transparenz des Verfahrens. Es liegt am Dikasterium für die Bischöfe, nach ihrer Entscheidung in einer zumindest summarischen Form zu erklären, aus welchen Gründen es welche Mitglieder der SBK als schuldig oder unschuldig betrachtet.

2. Kontroll-Funktion der unabhängigen Meldestelle

SBK, RKZ und KOVOS wollen eine unabhängige Meldestelle für Missbrauchsfälle einrichten. Dies wird von den Betroffenenverbänden schon länger gefordert.

Das Präsidium der RKZ möchte, dass diese Meldestelle nicht bloss Meldungen entgegennimmt und weiterleitet, sondern auch eine Kontrollfunktion über das weitere Verfahren erhält.

Dies bedeutet, dass die Personalverantwortlichen der Ordinariate und der Kirchgemeinden ihr mitteilen müssen, ob sie eine Anzeige bei der Polizei erstattet haben und welchen Massnahmen sie getroffen haben. Falls die Meldestelle keine Informationen erhält oder erhebliche Zweifel daran hat, dass das Verfahren gut durchgeführt worden ist, hat sie ein Interventionsrecht bei den zuständigen Stellen und kann im Notfall an den Kooperationsrat SBK|RKZ gelangen.

Ein in der Studie geschilderter Fall aus dem Bistum St. Gallen (S. 96 – 100) zeigt die Schwierigkeit, wenn Fachgremien und Meldestellen bloss unverbindliche Empfehlungen abgeben können. Die Studie resümiert: «In diesem Fall wiegt besonders schwer, dass trotz mehrfachen Insistierens sowohl des diözesanen als auch des nationalen Fachgremiums über Jahre hinweg keinerlei Massnahmen ergriffen wurden, selbst als die Anschuldigungen wiederholt, konkreter und überprüfbarer wurden.» (S. 99). Das Präsidium möchte verhindern, dass solches möglich ist, wenn Meldungen über die zukünftige unabhängige Meldestelle eingehen.

3. Errichtung einer nationalen Strafgerichtshofs mit Beteiligung der RKZ

Der Staat ist zuständig, um Verbrechen und Vergehen zu bestrafen. Den kirchlichen Instanzen bleibt die Entscheidung überlassen, ob sie das Arbeitsverhältnis mit einer verurteilten Person im kirchlichen Dienst auflösen will und ob sie einen Priester, der eine Straftat begangen hat, in der Ausübung seiner priesterlichen Funktionen einschränkt (Suspendierung) oder aus dem Klerikerstand entlässt. Für die Suspendierung oder Entlassung aus dem Klerikerstand bedarf es eines kirchlichen Strafverfahrens (vergleichbar mit Disziplinarverfahren), für das die Kirche eigene Gerichte kennt.

Die Kirche kennt mangels Gewaltenteilung keine von der Exekutive unabhängige Justiz. Ob eine Missbrauchsmeldung zu einer kirchlichen Voruntersuchung führt und ob eine Voruntersuchung zu einer kirchlichen Anklage führt, liegt allgemeine in der Entscheidungskompetenz des Bischofs; in Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger entscheidet dies das Dikasterium für die Glaubenslehre. Gemäss geltenden römischen Normen dürfen an Strafverfahren gegen Priester nur Priester als Ankläger und als Richter eingesetzt werden. Ausnahmen sind in begründeten Fällen mit Erlaubnis aus Rom möglich.

Ein Lösungsansatz, der in Frankreich und Deutschland versucht wird, ist die Schaffung von interdiözesanen kirchlichen Strafgerichtshöfen (gemäss Canon 1423 CIC). So soll das Verfahren einerseits in Distanz zum zuständigen Bischof stattfinden, was eine gewisse Gewaltenteilung ermöglicht, anderseits kann an diesen spezialisierten Strafgerichtshöfen mehr Fachkompetenz im Bereich Ermittlung, Strafrecht und Strafprozessrecht aufgebaut werden.

Das Präsidium der RKZ fordert für die Schweizer Diözesen ein interdiözesanes Gericht, das für kirchliche Strafverfahren zuständig ist. Dieses soll in der gemeinsamen Trägerschaft von SBK und RKZ stehen, so dass die RKZ in die Wahl und Beauftragung von Richterinnen und Richtern eingebunden ist.

Die RKZ will verhindern, dass ausschliesslich Priester gegen Priester ermitteln und über Priester richten. Um der Opfer willen müssen in die Ermittlung und Rechtsfindung unbedingt auch Frauen, Familienleute und Fachpersonen aus Psychologie und Rechtswissenschaft eingebunden werden. Zudem ist die Möglichkeit vorzusehen, dass die Opfer als Privatkläger am Prozess mitwirken können (analog zu Art. 118 StPO) und so von stärkeren Verfahrensrechten profitieren.

4. Partnerschaftliches Leben ist Privatsache

In der Schweiz wurden homosexuelle Handlungen 1942 entkriminalisiert, die in einzelnen Kantonen vorhanden Konkubinatsverbote wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jh. aufgehoben. Seit 2022 sind gleichgeschlechtliche Eheschliessungen möglich. Die katholische Sexualmoral ist in der Folge seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr gesellschaftsbestimmend. Noch immer aber versucht die Kirchenleitung, bei den kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verkündigungsdienst durchzusetzen, dass diese in einer sog. kanonisch anerkannten Form leben müssen, d. h. ledig, kirchlich verheiratet oder verwitwet. Dagegen erhalten Personen, die geschieden und wiederverheiratet sind, in unehelichen oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, offiziell keine bischöfliche Beauftragung. In einzelnen Fällen führt eine kirchlich unzulässige Lebensform zur Kündigung, in der Mehrzahl der Fälle aber zu einem partnerschaftlichen Leben im Verborgenen. Eine Änderung wäre wesentlich für die betroffenen Seelsorgerinnen und Seelsorger. Sie wäre darüber hinaus auch im Zusammenhang mit der Prävention wichtig, da die rigide und homophobe Sexualmoral eine der systemischen Ursachen für den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche darstellt.

Im November 2022 haben die deutschen Bischöfe einer Änderung der Grundordnung für den kirchlichen Dienst zugestimmt. Neu lautet die Aussage: «Der Kernbereich privater Lebensgestaltung, insbesondere Beziehungsleben und Intimsphäre, bleibt rechtlichen Bewertungen entzogen. Besondere kirchliche Anforderungen an Kleriker, Kandidaten für das Weiheamt, Ordensangehörige sowie Personen im Noviziat und Postulat bleiben hiervon unberührt.» (Art. 7 Abs. 2 Sätze 3-4 GO).

Das Präsidium der RKZ will, dass die Schweizer Bischöfe in gleicher Weise wie ihre deutschen Kollegen anerkennen, dass das partnerschaftliche Leben – abgesehen von den zum Zölibat verpflichteten Personen – weder anstellungs- noch kündigungsrelevant ist.

 

Das Präsidium der RKZ hat die erste Forderung aufgrund der Dringlichkeit beschlossen und für die Forderungen 2 bis 4 ein Konsultationsverfahren bei den Landeskirchen eingeleitet. Anfang Dezember 2023 soll die Plenarversammlung der RKZ entscheiden, ob sie die Forderungen in dieser oder in geänderter Form unterstützt, sowie die Frage, ob die RKZ für den Fall, dass die Gespräche mit den Bischöfen nicht erfolgreich verlaufen, ihren Finanzhebel in Anschlag bringen und die finanzielle Unterstützung an die Bischofskonferenz überprüfen soll.

Renata Asal-Steger, Präsidentin

Urs Brosi, Generalsekretär                             



Hinschauen und hinhören. Systemische Defizite und Risiken erkennen und angehen, Missbräuche ahnden und Vertuschung verhindern.

Medienmitteilung der SBK, RKZ und KOVOS vom 12. September 2023

Das Pilotprojekt zu sexuellem Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz hat in den kirchlichen Archiven und durch Gespräche mit Betroffenen Unterlagen und Aussagen ans Licht gebracht, die auf das Ausmass der Taten und das Leid der Betroffenen schliessen lassen. Zugleich zeigen die Ergebnisse menschliche Fehlleistungen und grobfahrlässiges bis verantwortungsloses Handeln sowie das Scheitern der kirchlichen Institutionen, deren Führungspersonen Missbräuche gedeckt und damit weitere Opfer in Kauf genommen haben. Lange haben die Verantwortlichen gezögert, sich dieser Schuld zu stellen und die grosse Mitverantwortung für die Verbrechen zu übernehmen, unter deren Folgen die Betroffenen oft ihr Leben lang leiden. Mit dem Pilotprojekt und dem bereits beschlossenen wissenschaftlichen Folgeprojekt 2024–2026 ist ein Anfang in der schweizweiten Aufarbeitung gemacht. Sie wird noch Jahre in Anspruch nehmen. Zudem haben die Verantwortlichen in der Kirche neue Massnahmen beschlossen, um die Risiken für weitere Missbräuche zu minimieren und deren Vertuschung zu verhindern.

Medienmitteilung SBK, RKZ und KOVOS vom 12. September 2023

Statement der RKZ

Schlussbericht zum Pilotprojekt

Weitere Medienunterlagen



©YouTube

Die RKZ beglückwünscht Helena Jeppesen-Spuhler

Medienmitteilung vom 7. Juli 2023

Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) freut sich, dass mit Helena Jeppesen-Spuhler eine kirchlich vielseitig engagierte und bestens vernetzte Frau aus der Schweiz an die Weltsynode nach Rom berufen wurde.

Die Bischofssynode ist seit über 55 Jahren ein wichtiges Beratungsorgan des Papstes zur Führung der katholischen Weltkirche. Erstmals werden an der 16. Ordentlichen Vollversammlung der Weltbischofssynode im Oktober 2023 neben den rund 300 Bischöfen auch 80 Personen teilnehmen, die nicht Bischöfe sind. Denn Papst Franziskus wollte für die Beratung über die Synodalität den Kreis ausweiten.

Die RKZ freut sich ausserordentlich, dass Papst Franziskus die Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler zur Weltsynode nach Rom berufen hat. Denn erstens hat sich Helena Jeppesen-Spuhler als Delegierte an der synodalen Versammlung Europas in Prag für zahlreiche Anliegen eingesetzt, die auch für die RKZ im Blick auf eine Erneuerung der Kirche wichtig sind: Eine Kirche, die Frauen gleiche Rechte zugesteht, die nicht ausgrenzt und verletzt, die einen gerechten Umgang mit dem Globalen Süden vorlebt und einfordert, die eine Beteiligung der kirchlichen Basis an Entscheidungsprozessen ermöglicht. Und zweitens tut sie dies im Verbund mit anderen und mit Respekt gegenüber jenen, die anders denken als sie. Damit hat Helena Jeppesen-Spuhler hörbar und spürbar Akzente gesetzt.

Die Berufung an die Weltsynode nach Rom stellt eine neue Herausforderung dar, richten doch viele Gläubige hohe Erwartungen an diese Synode und damit insbesondere an die neuen Vertreterinnen und Vertreter des Volkes Gottes. Die RKZ wird Helena Jeppesen-Spuhler im Rahmen ihrer Möglichkeiten für diese Aufgabe unterstützen. Sie dankt dem Hilfswerk Fastenaktion, das ihrer Mitarbeiterin dieses Engagement zu Gunsten der Kirche bislang ermöglicht hat. Die RKZ dankt im Besonderen Helena Jeppesen-Spuhler für ihren überaus engagierten und kompetenten Einsatz und wünscht ihr für diese erstmalige und einzigartige Verantwortung Mut, Kraft und viel himmlische Inspiration.

Porträt zu Helena Jeppesen-Spuhler

Weitere Auskünfte erteilt Urs Brosi, Generalsekretär RKZ
Tel. 044 266 12 00, E-Mail: urs.brosi(at)rkz.ch



Die RKZ ermöglicht Synodalität auf nationaler Ebene

Medienmitteilung zur Plenarversammlung der RKZ vom 23./24. Juni 2023 in Fischingen (TG)

Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) bewilligt einen Kredit von CHF 140'000 pro Jahr, um gemeinsam mit der Bischofskonferenz eine Synodalitätskommission auf gesamtschweizerischer Ebene zu schaffen. Sie verbindet damit die Erwartung, dass der synodale Prozess auch in Schweiz Früchte trägt.

Medienmitteilung vom 5. Juli 2023



©byrev_pixabay

Finanzierung gesichert: die unabhängige historische Forschung zum sexuellen Missbrauch wird vertieft

Medienmitteilung der SBK, RKZ und KOVOS vom 28. Juni 2023

Am 12. September 2023 werden die Ergebnisse des Pilotprojekts 2022–2023 zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts präsentiert. Dabei werden auch Forschungsdesiderate und Schlussfolgerungen für das Folgeprojekt aufgezeigt. Im Bewusstsein ihrer gemeinsamen Verantwortung sind SBK, KOVOS und RKZ übereingekommen, die Zusammenarbeit fortzusetzen und der Universität Zürich den Auftrag für ein weiteres Forschungsprojekt 2024–2026 zu erteilen. Nun liegen von allen drei Auftraggeberinnen die formellen Entscheide vor, welche die Finanzierung zusichern.

Medienmitteilung vom 28. Juni 2023

Weitere Informationen

Projektwebseite der Auftraggeberinnen: www.missbrauch-kath-info.ch
Projektwebseite der Auftragnehmerinnen: www.missbrauchkirchlichesumfeld.ch



Die RKZ engagiert sich weiterhin im Polit-Forum Bern

Medienmitteilung zur Plenarversammlung der RKZ vom 24./25. März 2023 in Einsiedeln

Die Römisch-katholische Kantonalkirche Schwyz, die erst vor vier Jahren Mitglied der RKZ geworden ist, lud die Plenarversammlung erstmals in ihren Kanton ein. Vom 24. bis 25. März 2023 tagten die Delegierten in Einsiedeln. Dabei liessen sie sich von Abt Urban Federer und Priorin Irene Gassmann über die aktuellen Herausforderungen der Klöster informieren. Die RKZ beschloss, ihr Engagement in der Trägerschaft des Polit-Forums Bern im Käfigturm um zwei Jahre zu verlängern.

Medienmitteilung vom 31. März 2023



Stabwechsel bei der RKZ von Daniel Kosch zu Urs Brosi

Medienmitteilung vom 1. Dezember 2022

Per 1. Dezember 2022 hat Urs Brosi das Amt des Generalsekretärs der RKZ von Daniel Kosch übernommen.

Urs Brosi wurde am 26. März 2022 von der Plenarversammlung der Röm.-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) zum Generalsekretär gewählt. Im Oktober 2022 hat er seine bisherige Tätigkeit als Generalsekretär der Kath. Landeskirche des Kantons Thurgau beendet. Während des vergangenen Monats wurde er von Daniel Kosch in das Amt eingeführt, um eine gute Übergabe der vielfältigen thematischen Dossiers zu gewährleisten.

Planmässig hat Daniel Kosch seine Tätigkeit am 30. November 2022 beendet und die Verantwortung an Urs Brosi übergeben. Drei abgegrenzte Aufgaben wird er für einige Monate noch zu Ende führen.

An der Plenarversammlung der RKZ in Versoix (GE) vom 25.- 26. November 2022 wurde Daniel Kosch von den kantonalkirchlichen Delegierten mit stehendem Applaus verabschiedet. Im Rahmen einer Feierstunde in Zürich am 29. November 2022 konnte er von zahlreichen Personen Abschied nehmen, mit denen er während der 21 Jahre seiner Tätigkeit besonders intensiv unterwegs war.

Das Präsidium heisst Urs Brosi als neuen RKZ-Generalsekretär herzlich willkommen und wünscht ihm für die verantwortungsvolle Aufgabe viel Freude, Erfolg und Kraft.

Renata Asal-Steger
Präsidentin der Röm.-Kath. Zentralkonferenz



Die RKZ verabschiedet Daniel Kosch

Medienmitteilung zur Plenarversammlung der RKZ vom 25./26. November 2022 in Versoix (GE)

Insgesamt 8'890'000 Franken trägt die RKZ 2023 an 40 kirchliche Organisationen und 13 anderssprachige Missionen finanziell bei. Das hat die Plenarversammlung der RKZ an ihrer Versammlung vom 25./26. November 2022 in Versoix (GE) beschlossen. Mit viel Dankbarkeit und Wertschätzung verabschiedete die RKZ ihren Generalsekretär. Daniel Kosch war während 21 Jahren mit unermesslichem Einsatz für die katholische Kirche auf nationaler Ebene tätig. Er war «Mister RKZ» – oder sogar «der Leonardo da Vinci des dualen Systems».

Medienmitteilung vom 30. November 2022

Daniel Kosch verabschiedet sich mit vier Wünschen

Paprika, Parolin, Prophetie: Daniel Kosch über 21 Jahre als RKZ-Generalsekretär - Daniel Kosch im Gespräch mit kath.ch

«Die Menschenwürde ist unantastbar» - Daniel Kosch im Gespräch mit Sibylle Ratz, Informationsbeauftragte Katholische Kirche im Kanton Zürich



Die Zeit drängt – der Klimawandel als Anspruch und Herausforderung

Medienmitteilung zum RKZ Fokus vom 5. September 2022 in Bern

Konkrete Impulse, um glaubwürdig und entschieden für Nachhaltigkeit einzustehen und zu handeln – das hatte sich die RKZ mit dem diesjährigen nationalen Vernetzungsanlass auf die Fahne geschrieben. In verschiedenen Ateliers teilten Entscheidungsträgerinnen und Projektverantwortliche aus Wirtschaft, Politik und Kirche ihre Erfahrungen mit den rund 100 Teilnehmenden. Das Fazit fiel einhellig aus: Weil die kirchlichen Organisationen unter dem Dach der RKZ eine Gemeinschaft bilden und über Kantonsgrenzen hinaus handeln, können sie eine grosse Kraft entwickeln. Dieses Potenzial soll künftig noch stärker genutzt werden.

Medienmitteilung vom 14. September 2022

Dokumentation zu den Ateliers, den Handlungsimpulsen und zum Impulsreferat 



Wie hast du es mit der Kirche? Ein einzigartiger ökumenischer Beitrag zum Bettag

Medienmitteilung vom 13. September 2022

Wie stehen Schweizerinnen und Schweizer zur Kirche? Warum und wie glauben sie? Ein «Special» in der Schweizer Illustrierten und der l’Illustré geht diesen Fragen aus Anlass des Eidgenössischen Buss- und Bettags nach, das von den beiden grossen Landeskirchen mitverantwortet wird. Bekannte Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz bezeugen, welche Rolle die Kirche in ihrem Leben spielt. 

Jaqueline Fehr, Daniel Koch, Nik Hartmann. Drei Persönlichkeiten stehen stellvertretend für die zahlreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft, die sich der Gretchenfrage „Warum Kirche?“ des gleichnamigen Extrahefts stellen. Alt Bundesrat Pascal Couchepin und Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, suchen und finden im grossen Interview die Bezugspunkte von Kirche und Staat.

Christina Aus der Au, Kirchenratspräsidentin der Evangelischen Landeskirche Thurgau und Laure-Christine Grandjean, Kanzlerin des Bistums Lausanne-Genf-Fribourg, verraten, was Beten ihnen bedeutet. Zudem liefert das Extraheft gemeinsame wie auch je eigene reformierte und katholische Antworten auf religiöse Fragen. Entstanden ist eine vielfältige, farbige Publikation. Sie gibt Einblick in die persönliche kirchliche Seele von Schweizerinnen und Schweizern. Redaktionell umgesetzt wurde das Heft von der Schweizer Illustrierten und in der Romandie von l’Illustré. Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz und die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz wirkten ideell, finanziell und personell an diesem Vorhaben über die Sprachgrenzen hinweg mit.  

Hella Hoppe, Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz
Daniel Kosch, Römisch-Katholische Zentralkonferenz
Werner De Schepper, Chefautor Schweizer Illustrierte


Kontakt

Römisch-katholische Zentralkonferenz, T +41 44 266 12 01, daniel.kosch(at)rkz.ch

Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz, T +41 31 370 25 57, dominic.waegli(at)evref.ch 

Schweizer Illustrierte, T +41 79 668 15 41 werner.de.schepper(at)schweizer-illustrierte.ch 



kath+ startet als katholische App für die Kirche in der Schweiz

Medienmitteilung von kath.ch vom 22.08.2022

Am 22. August geht die App «cath+kath+catt» online. Sie ist in den bekannten App-Playstores zu finden. Die App bündelt die Inhalte der drei katholischen Medienzentren in Zürich, Lausanne und Lugano. Egal ob aktuelle News, Videos oder Podcasts: kath+ informiert aktuell darüber, was die katholische Schweiz und die Weltkirche beschäftigt.

kath+ ist die neue App für die katholische Kirche in der Schweiz. Mit der App kommt kath.ch auf die Mobilgeräte. «Heute nutzen Smartphone-Nutzer:innen ihr Gerät rund fünf Stunden pro Tag. Davon sind sie 93 Prozent in Apps unterwegs. Wenn Kirche in der digitalen Zeit bei den Menschen ankommen will, muss sie in der App-Liga mitspielen», sagt Charles Martig, Direktor des Katholischen Medienzentrums. Er bezieht sich dabei auf aktuelle Erhebungen im «Digital Report 2022».

News von kath.ch auf dem Smartphone

Das Selbstverständnis von kath.ch ist, katholisch, aktuell und relevant zu sein. Auf der App gibt es nun einen zusätzlichen Mehrwert: alles in einer Anwendung und sofort greifbar. «Das Interesse an religiösen und spirituellen Themen steigt. Die App motiviert uns, unsere User:innen noch schneller und ansprechender zu erreichen», sagt Redaktionsleiter Raphael Rauch.

«Wort zum Sonntag» und YouTube-Videos

Das Plus im Markennamen kath+ verweist auf die Schweiz, das katholische Profil – und auf den Mehrwert beim Bewegtbild. Das «Wort zum Sonntag», die Radiopredigten und die Gottesdienstübertragungen von SRF sind greifbar. Zudem macht das Katholische Medienzentrum seine YouTube-Videos auf der App zugänglich. «Im digitalen Raum sind viele Menschen auf Sinnsuche. Wir werden den Bereich digitale Glaubenskommunikation ausbauen. Die App schafft hierfür eine wichtige Grundlage», sagt Sibylle Hardegger, die Radio- und Fernsehbeauftragte des Katholischen Medienzentrums.

Schweizerische Vielfalt

Die App stärkt auch den Austausch und die Identität der katholischen Kirche in der Schweiz und leistet einen Beitrag zur nationalen Kohäsion. Ein besonderes Feature ist das Umschalten zwischen den drei Landessprachen. In Zürich, Lausanne und Lugano gibt es verschiedene Perspektiven auf die katholische Welt und die Schweizer Gesellschaft. Mit einem einfachen Klick gibt es die App mit verschiedenen Inhalten auch auf Französisch und Italienisch.

Informationen zur App: https://www.kath.ch/katholische-app-fur-die-schweiz-cathkathcatt

Für weitere Auskünfte:
Charles Martig, Direktor Katholisches Medienzentrum, charles.martig(at)kath.ch
Raphael Rauch, Redaktionsleiter kath.ch, raphael.rauch(at)kath.ch
Sibylle Hardegger, Radio- und Fernsehbeauftragte, sibylle.hardegger(at)kath.ch



© Christian Merz

Etappenziel erreicht – aber es bleibt sehr viel zu tun

Medienmitteilung der RKZ vom 18. August 2022 zur Veröffentlichung des Schweizer Berichts für die Bischofssynode 2023

Mit der Veröffentlichung des Schweizer Berichts für die Bischofssynode und seiner Zustellung an das Sekretariat der Bischofssynode in Rom ist im Synodalen Prozess 2021–2023 ein wichtiges Etappenziel erreicht: Aus unzähligen Gruppengesprächen, Antworten auf Fragebogen, Gebeten, Sitzungen und anderen Formen, aufeinander zu hören und in Worte zu fassen, was der Geist der Gemeinden sagt, ist eine knappe Synthese von einem Dutzend Seiten entstanden.

Eine ehrliche, selbstkritische Bestandesaufnahme

Aus der Perspektive einer Beobachterin oder eines Beobachters bleibt hinterlässt das Dokument den Eindruck einer sehr ehrlichen und selbstkritischen Beschreibung einer ausserordentlich herausfordernden Gesamtsituation. Da wird weder schöngeredet noch verharmlost: Kaum ein Bereich, wo es «rund läuft». Kaum ein pastorales Feld, in dem auf Erfolge in der Entdeckung des Evangeliums in unserer Welt hingewiesen wird. Zahlreiche Baustellen, die gleichzeitig die Kirche am Ort, Aufgabenfelder der Bischofskonferenz und die Strukturen sowie die Lehre der gesamten Kirche und damit Rom und den Papst betreffen. In einer solchen Lage «synodal», d.h. «miteinander unterwegs» zu bleiben, ist ausserordentlich herausfordernd, ein Wagnis ohne Garantie auf Erfolg, das im gegenseitigen Vertrauen und im Vertrauen auf Gott anzugehen ist.

Der Bericht ist auch ein Auftrag an die RKZ

Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) ist mit der Bischofskonferenz über diese Fragen schon lange im Gespräch. Sie war an der Entstehung des Berichts beteiligt und ihre Präsidentin, Renata Asal-Steger, hat die Ergebnisse der Synodalversammlung in Einsiedeln gemeinsam mit dem Präsidenten der Bischofskonferenz entgegengenommen. Daher betont Renata Asal-Steger: «Ich verstehe diesen Bericht auch als Auftrag an uns, die RKZ. Die staatskirchenrechtlichen Körperschaften können mit ihren demokratischen Strukturen zum ‘gemeinsamen Entscheiden’ beitragen und die Mitverantwortung der Frauen in der Kirche stärken». Aus seiner Erfahrung als Beobachter des Synodalen Weges in Deutschland und der Gesamtentwicklung ergänzt Generalsekretär Daniel Kosch: «Das duale System lässt sich in anderen Ländern zwar nicht kopieren, aber es hat modellhafte Züge, z.B. was die Verwaltung der Finanzen oder das Zusammenspiel in Form einvernehmlicher Entscheidungen betrifft». Die RKZ ist daher erfreut, dass der Bericht das duale System mehrfach positiv würdigt.

Beteiligung von Laien und Vernetzung mit anderen Ortskirchen in der kontinentalen Phase

Auf die synodalen Prozesse auf lokaler, diözesaner und nationaler Ebene folgt nun die kontinentale Phase. Auch auf dieser Ebene gilt es, aufeinander zu hören, gemeinsam zu unterscheiden und schliesslich Handlungsperspektiven zu entwickeln: Was kann die Kirche in Europa selbst tun? Was kann sie in die Weltkirche einbringen, um die Synodalität, die Glaubwürdigkeit und die Anziehungskraft der Kirche nach innen und nach aussen zu stärken? «In anderen Länderberichten kommen vielfach ähnliche Reformanliegen zur Sprache», meint Daniel Kosch. «Es ist nun wichtig, dass diese Gemeinsamkeiten sichtbar werden und kraftvoll in die Bischofssynode 2023 eingebracht werden». Diesbezüglich kann die RKZ die Schweizer Bischofskonferenz unterstützen. «In manchen Frauennetzwerken ist zudem klar, dass es nicht angeht und dem Grundanliegen von Synodalität widerspricht, dass auf kontinentaler und weltkirchlicher Ebene nur Bischöfe mitreden. Für die Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit des Prozesses ist es unabdingbar, dass die weiteren Schritte unter Einbezug von Frauen festgelegt werden», ergänzt Renata Asal-Steger.

Auch in der Schweiz muss die Synodalität deutlich gestärkt werden

Die diözesanen Prozesse, die synodale Versammlung in Einsiedeln, das 50-Jahr-Jubiläum der Synode 72 und die Tatsache, dass die Arbeit in manchen Diözesen bereits jetzt weitergeht, setzen Energien frei, die es jetzt zu nutzen gilt. Die RKZ begrüsst daher, dass die Bischöfe unter Einbezug der RKZ eine Spurgruppe eingesetzt haben, die dieses Thema bearbeiten soll. An den nächsten Sitzungen des Präsidiums und des Plenums der RKZ wird es darum gehen, den synodalen Bericht vertieft zu analysieren und sich auf nächste Schritte zu verständigen. Denn wie alle anderen beginnen auch synodale Wege mit einem ersten Schritt und bestehen aus unzähligen weiteren Einzelschritten. Der nun vorliegende Bericht ist ein grosser und wichtiger.

Weitere Auskünfte erteilt Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ
Tel. 044 266 12 01, E-Mail: daniel.kosch(at)rkz.ch



«Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Kirche zu sehen wünschen»

Medienmitteilung zum Festakt 50 Jahre RKZ und zur Plenarversammlung vom 24./25. Juni 2022 in Solothurn

«Miteinander. Vorwärts.» – unter dieses Motto stellt die RKZ ihr 50-jähriges Bestehen, das der 1971 gegründete Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen der katholischen Kirche in der Schweiz 2022 mit einem Jahr Verspätung und deshalb zeitgleich mit dem 50-Jahr-Jubiläum der Synode ’72 feiert. Am denkwürdigen Anlass wurden zahlreiche Weichen gestellt – gedanklich, in Worten und ganz konkret.

Medienmitteilung vom 29. Juni 2022

Referat von Sr. Philippa Rath, OSB

Impressionen vom Festakt - Fotogalerie

Fünf Jahrzente - Fünf Akzente: Videoserie zur Geschichte der RKZ 



Fünf Jahrzente - Fünf Akzente

Videoserie zur Geschichte der RKZ

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