Die spirituelle Dimension ist im Gesundheitswesen gefragt
Ein Schwerpunkt der Plenarversammlung vom März 2018 lag auf der Spitalseelsorge im Kontext komplexer Entwicklungen im Gesundheitswesen. «In einer Zeit, in der die Medizin den Wert von Religion und Spiritualität neu entdeckt, sind die Kirchen gefordert, Spitalseelsorgende auszubilden, die ihre Aufgabe in einem interprofessionellen Arbeitsfeld kompetent wahrnehmen», hielt die Intensivmedizinerin Marie-Denise Schaller fest. Und Simon Peng-Keller, Professor für Spiritual Care meinte, «nicht nur Volltheologen, sondern auch Menschen aus Pflegeberufen mit einer verkürzten theologischen Ausbildung könnten Menschen, die Trost und Beistand suchen, als offizielle Beauftragte der Kirche zur Seite stehen».
Medienmitteilung vom 22. März 2018