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RKZ Plenarversammlung diskutierte Grundsatzfragen

Im Juni 2014 hat die RKZ sich unter dem Leitwort «Weil wir gemeinsam mehr bewirken. Für die Kirche. Für die Menschen.» als kirchliche Solidargemeinschaft mit Tatkraft positioniert. Dabei hat sie ihr Leistungsangebot mit den Stichworten «Austausch», «Mitfinanzierung», «Fachkompetenz» und «Interessenvertretung» umschrieben.

Auf dieser Basis unterbreitete das Präsidium der RKZ den Delegierten anlässlich der Plenarversammlung vom 28./29. November 2014 den Vorschlag, in den nächsten Jahren zwei Ziele ins Zentrum zu stellen:

  1. Die Stellung der RKZ innerhalb der katholischen Kirche in der Schweiz ist anerkannt.
  2. Die RKZ ist als Dachverband der kantonalkirchlichen Organisationen gut aufgestellt.

Zur Diskussion gestellt wurden aber auch die Organisation und die Arbeitsweise der RKZ-Gremien sowie die Aufstellung des Generalsekretariates:

  • Sollen Routine-Geschäfte vermehrt delegiert werden, um Raum und Zeit für Grundsatzdiskussionen zu gewinnen?
  • Sollen Sitzungsgelder eingeführt werden, um damit den Zusatzaufwand jener abzugelten, die sich in Gremien und Kommissionen besonders engagieren?
  • Sollen die teils umfangreichen Sitzungsunterlagen auch digital zur Verfügung gestellt werden?
  • Soll das Generalsekretariat personell verstärkt werden, um die vielbeschäftigten RKZ-Delegierten zeitlich zu entlasten?
  • Was benötigen die Delegierten, um ihre kantonalkirchlichen Organisationen und Gremien besser über die Aufgaben und Leistungen der RKZ informieren zu können?

Damit diese Diskussion nicht nur aus der Innensicht geführt wurde, sondern auch mit Blick auf das Umfeld, in dem die RKZ steht und arbeitet, wurde sie mit einem Impulsreferat des Politikexperten und Kommunikationsfachmannes Iwan Rickenbacher eingeleitet und auch von ihm moderiert.