Podcast «Laut + Leis» mit Urs Brosi, Generalsekretär der RKZ
Wo steht die katholische Kirche Schweiz zwei Jahre nach der Veröffentlichung der Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch? Urs Brosi, Generalsekretär der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz, über Missbrauch, Reformen, Kulturwandel und den steinigen Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.
Die Themen dieser Folge:
- Sieht sich die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) als Aufsichtsorgan der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)?
- Ist finanzieller Druck auf die Bischöfe sinnvoll?
- Wie sensibilisiert die RKZ ihre Mitglieder, also Landeskirchen und Kirchgemeinden, für das Thema Missbrauch?
- Was taugen die Assessments, mit denen angehendes kirchliches Personal seit April 2025 durchleuchtet wird?
- Charles Morerod, Präsident der SBK, führt in seinem Bistum für Priester einen Ausweis mit QR-Code ein. Was hält Urs Brosi von dieser Idee?
- Wann nimmt das geplante nationale Kirchengericht seine Arbeit auf?
- Weshalb gibt es in der Zentralschweiz, in der Romandie und im Tessin noch keine unabhängigen Opferberatungsstellen?
- Findet aus Sicht der Interessengemeinschaft «Missbrauch im kirchlichen Umfeld» (IG MikU) ein Kulturwandel statt?
- Braucht es für einen echten Kulturwandel nicht auch systemische Anpassungen in der Kirche, zum Beispiel eine Gewaltenteilung?
Zu hören ist der Podcast «Laut + Leis» auf kath.ch/podcast/ und überall, wo’s Podcasts gibt.
Für weitere Auskünfte:
Sandra Leis, Podcasterin beim Katholischen Medienzentrum, sandra.leis(at)kath.ch, 044 204 17 89