«Weit mehr als nur eine Inkassostelle zur Finanzierung kirchlicher Werke»
Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz nutzte die letzte Plenarversammlung im Jahr 2014 zu einer engagierten Grundsatzdebatte über ihre Identität und ihre Kernaufgaben. Darüber hinaus genehmigte sie Beiträge an gesamtschweizerische und sprachregionale Einrichtungen der katholischen Kirche in der Höhe von rund 7 Millionen Franken. Und sie beauftragte das Präsidium, mit der Schweizer Bischofskonferenz nicht nur Finanzfragen zu regeln. Angestrebt wird eine verbindliche Regelung der Zusammenarbeit auf institutioneller Ebene und bei Themen, welche die Stellung der Kirche in der Gesellschaft betreffen.