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Die Menschen ins Zentrum stellen

50 Jahre SPI - Forschen, Beraten und Planen für die katholische Kirche in der Schweiz

Am 18. Januar 2019 feierte das Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut (SPI) zusammen mit 250 Gästen sein 50-Jahr-Jubiläum in St. Gallen. Im Zentrum des Festanlasses standen folgende Fragestellungen: Wohin geht unsere Kirche im Kontext einer globalen, kapitalistisch geprägten Kultur? Was bleibt von ihrer vertrauten Gestalt? Was wird von ihr erwartet, wenn sie heute und morgen «Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen» teilt? Welche Chancen bringen die offenen «Kirchenbaustellen» mit, in denen heute die planerischen Weichen für die Zukunft von Kirche und Pastoral gestellt werden?

Die Glückwünsche der RKZ überbrachte Daniel Kosch. In seiner Rede während dem Festakt betonte er, dass es schon in der Bibel «pastoralsoziologische Ansätze» gibt. Sorgfältige und reflektierte Aufmerksamkeit für das Konkrete, für Lebenswelten, gesellschaftliche Kontexte, qualitative und quantitative Entwicklungen, für das Verhältnis zwischen Glaube und Gesellschaft, Geld und Geist, Gott und Welt gehört zum kirchlichen Erbgut, zur DNA der Kirche. Zudem erinnerte der RKZ-Generalsekretär daran, dass die Gründung des SPI auf Initiative des späteren RKZ-Präsidenten Urs Josef Cavelti erfolgte und ein Gemeinschaftswerk im dualen System der Schweiz ist. Bis heute benötigen pastorale wie finanzielle Entscheidungen zwingend gute, in der konkreten gesellschaftlichen Realität verankerte Entscheidungsgrundlagen. Das SPI ist für die Schweizer Kirche diesbezüglich eine grosse Hilfe.

Tagungsbericht
Grusswort von Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ
Fotos zur Tagung

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