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Kirche und Gesellschaft » Dossier Freiwilligenarbeit 

Dossier freiwillig engagiert

Das Arbeitszeugnis für Freiwillige

Freiwilligenarbeit hat in der Kirche eine lange Tradition und verstärkt die Verbindung mit dem Glauben, der Gemeinschaft sowie der Gesellschaft. benevol Schweiz und die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) haben das bekannte und beliebte «Dossier freiwillig engagiert», das seit zehn Jahren zur Verfügung steht, überarbeitet.

Die Website www.dossier-freiwillig-engagiert.ch, der Textgenerator sowie die Dossiermappe wurden komplett modernisiert. Über die neue Webapplikation können weiterhin auf der Grundlage von 16 kirchlichen Tätigkeiten in deutscher und französischer Sprache Einsätze erfasst und Einsatznachweise generiert werden. Damit wird freiwilliges und ehrenamtliches Engagement sichtbar gemacht und sorgt für einen reellen Mehrwert in der Arbeitsbiografie von Freiwilligen. 

Quick Guide Dossier freiwillig engagiert: für Organisationen
Quick Guide Dossier freiwillig engagiert: für Freiwillige

Am Mittwoch, 28. September 2022, 11:45h bis 13:00h, findet via Zoom eine Online-Schulung für Organisationen statt, an welcher die Funktionen des neuen «Dossier freiwillig engagiert» vorgestellt werden. Hier geht es zur Anmeldung



Freiwilligenarbeit

Neue Publikation des Bundesamtes für Statistik BFS «Freiwilliges Engagement in der Schweiz 2020»

Im Jahr 2020 gaben 41% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren an, in den letzten 4 Wochen Freiwilligenarbeit geleistet zu haben (institutionalisierte und / oder informelle), das entspricht rund 3 Millionen Personen. Sie haben dafür im Durchschnitt 4,1 Stunden pro Woche unbezahlt gearbeitet. Die institutionalisierte Freiwilligenarbeit in Vereinen und Organisationen war 2020 aufgrund der Covid-19-bedingten Schutzmassnahmen für die Bevölkerung relativ stark eingeschränkt. Dieser Rückgang ist bei allen Altersgruppen zu verzeichnen.

Die Freiwilligenarbeit umfasst unbezahlte Tätigkeiten für eine Organisation, einen Verein oder eine öffentliche Institution (=institutionalisierte Freiwilligenarbeit) und unbezahlte Hilfeleistungen aus persönlicher Initiative für Personen, die nicht im selben Haushalt leben (=informelle Freiwilligenarbeit).

Das aktuelle Leporello «Freiwilliges Engagement in der Schweiz 2020» präsentiert neben Eckdaten zur Beteiligung an institutionalisierter und informeller Freiwilligenarbeit der ständigen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren, weiterführende Informationen zu Motivation und Rekrutierungspotential sowie zu Spenden. Die Publikation wurde vom Bundesamt für Statistik in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft realisiert.



©SRK, Susanne Goldschmied

Manifest

zur Nationalen Förderung von freiweiliggem Engagement

Die RKZ unterstützt zusammen mit mehr als 30 Organisationen in der Schweiz das Manifest zur nationalen Förderung von freiwilligem Engagement, welches vom Netzwerk freiwillig.engagiert erarbeitet und am 17. November 2020 der Nationalratspräsidentin Isabelle Moret übergeben wurde. Damit soll sichergestellt werden, dass Freiwilligenarbeit auch in Zukunft attraktiv und gesellschaftlich relevant bleibt, denn sie ist ein wesentlicher Bestandteil des politischen, gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens der Schweiz.

Das Manifest zur nationalen Förderung von Freiwilligenarbeit enthält vier Forderungen:

  • Schaffung einer Ansprechstelle beim Bund für zivilgesellschaftliches und freiwilliges Engagement
  • öffentliche Anerkennung von Freiwilligenarbeit durch die Aufwertung des Internationalen Tages der Freiwilligen am 5. Dezember und auf kommunalen Webseiten.
  • Abbau von administrativen und rechtlichen Hindernissen gegenüber Freiwilligenarbeit durch Aufhebung unnötiger Bewilligungs- und Meldepflichten.
  • Schaffung eines nationalen «Freiwilligen-Urlaubs» für Personen über 30 Jahre sowie eines «Freiwilligen Sozialen Jahres» für unter 30-Jährige.

Download Manifest



© ray sangga kusuma

Auch ohne Corona viel Solidarität

Freiwilligen-Monitor 2020

Alle 4 Jahre wird in der Schweiz der freiwillige Einsatz zum Wohl von Mensch, Gesellschaft und Umwelt mit einer landesweiten Befragung erforscht. Der Freiwilligen-Monitor Schweiz informiert über den aktuellen Stand des unbezahlten gesellschaftlichen Engagements und bringt in Erfahrung, warum sich Personen inmitten einer monetär geprägten Welt ohne Lohn fürs Gemeinwohl einsetzen und so den Zusammenhalt und die Lebendigkeit der Gesellschaft fördern. 

Der Freiwilligen-Monitor Schweiz 2020 hat drei Bereiche genauer untersucht: Erstens wurde nach den Gründen gefragt, warum Menschen nicht mehr oder noch nicht freiwillig tätig sind und unter welchen Umständen sie sich in bestimmten Bereichen freiwillig engagieren würden. Es wurde zweitens differenziert nach den dank unbezahlten Engagements Begünstigten gefragt, um künftig Freiwilligenarbeit und Angehörigenbetreuung besser zuordnen zu können. Und drittens wurden die Formen finanzieller Vergütungen und Entschädigungen genauer erfragt, um künftig unbezahlte Freiwilligenarbeit und entschädigtes gemeinnütziges Engagement klarer unterscheiden zu können.

Gerade in der Corona-Krise haben Bundesämter und Kantone, Unternehmen und Schulen den Wert des freiwilligen Engagements stärker entdeckt und Freiwilligenarbeit als Quelle und Ausdruck einer lebendigen und solidarischen Gesellschaft erlebt. Wenn die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure das freiwillige Engagement vermehrt gemeinsam fördern, stehen die Karten gut, dass wir auch künftig gesellschaftlichen Herausforderungen mit innovativen Lösungen erfolgreich begegnen werden.

Hier können Sie das Buch kostenlos als Open Access Publikation beziehen

Markus Lamprecht, Adrian Fischer, Hanspeter Stamm (Hrsg.); Freiwilligen-Monitor Schweiz 2020; 144 Seiten, Juni 2020.



Photo by Markus Spiske

Freiwilliges Engagement in einer digitalisierten Welt

Publikation

Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft – und auch das freiwillige Engagement: Die digitale Kommunikation ermöglicht es Vereinen, Stiftungen und anderen Organisationen, viele Menschen zu erreichen und für ihre Arbeit zu begeistern. Online-Plattformen helfen dabei, Freiwillige zu gewinnen und finanzielle Unterstützung zu mobilisieren. Das Internet bietet einen zusätzlichen Raum für das freiwillige Engagement. Doch neben neuen Möglichkeiten bringt der digitale Wandel auch Herausforderungen und Fragen mit sich.

Die Stiftung Mercator Schweiz hat als Organisatorin der Jahrestagung 2018 des Netzwerks freiwillig.engagiert Diskussionen zu Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für das freiwillige Engagement angestossen. Um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema weiterzuführen, hat die Stiftung die Publikation «Freiwilliges Engagement in einer digitalisierten Welt» herausgegeben. Die Publikation ist das erste Themenheft der Publikationsreihe «Digitalisierung und Gesellschaft», die in den kommenden Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung auf verschiedene Bereiche unserer Gesellschaft beleuchtet.



Die neuen Freiwilligen

Die Zukunft zivilgesellschaftlicher Partizipation

Klassische Freiwilligenarbeit wird in einer Multioptionsgesellschaft immer unbeliebter. Was hat das für Auswirkungen auf die Rolle der Zivilgesellschaft? Die im Auftrag des Migros-Kulturprozent verfasste Studie «Die neuen Freiwilligen» geht dieser Frage nach und formuliert Rahmenbedingungen für ein zivilgesellschaftliches Engagement der Zukunft. Die Studie zeigt: Wer sich zukünftig engagiert, will

  • sich schnell und projektbezogen einsetzen.
  • nicht mehr nur Gratis-Arbeit leisten, sondern mitdenken und mitbestimmen.
  • Projekte hierarchiefrei verhandeln und entwickeln.

Voraussetzung für jedes zivilgesellschaftliche Engagement ist, dass man überhaupt weiss, wo und wofür man sich einsetzen könnte. Digitale Plattformen spielen dabei für Austausch und Vernetzung eine immer grössere Rolle. Das Web 2.0 selbst wird beispielsweise durch Wikipedia zu einem digitalen Ort der zivilgesellschaftlichen Partizipation.Die Trennung zwischen Helfenden und Hilfsbedürftigen hebt sich bei der neuen Freiwilligkeit auf. Probleme gemeinsam anzugehen, statt vorgegebenen Aufgaben abzuarbeiten, das steht jetzt im Vordergrund. Denn die neuen Freiwilligen sind partizipativ und potenzialorientiert.

Zusammenfassung der Studie «Die neuen Freiwilligen» (PDF)

Hier online gedruckte Version bestellen

Hier als pdf herunterladen



©benevol Schweiz

«ICH BIN STOLZ DRAUF»

Dank Freiwilligenarbeit erst machbar – machbarer Dank für Freiwilligenarbeit

Leonie Neukomm besucht seit ihrem sechsten Lebensjahr den Kinder- und Jugendtreff ihrer Kirche. Heute engagiert sie sich dort als freiwillige Mitarbeiterin: «Es macht Spass die Freizeit mit den Kindern zu gestalten und so ihre Entwicklung zu fördern». Freiwilligenarbeit hat in der Kirche eine lange Tradition und verstärkt die Verbindung mit dem Glauben, der Gemeinschaft sowie der Gesellschaft. Doch die wertvolle Ressource Freiwilligenarbeit gerät durch herausfordernde berufliche Belastungen und das umfangreiche Freizeitangebot immer mehr unter Druck. Es gilt neue Wege zu gehen, um engagierte Personen zu finden und als Organisation attraktiv für Freiwillige zu bleiben.

Der neue online DOSSIER-Generator von BENEVOL, der Fachstelle für Freiwilligenarbeit, ist ein solcher Weg dazu, Freiwilligenarbeit angemessen wertzuschätzen. Er erleichtert den Freiwilligenverantwortlichen das Erstellen von arbeitsmarktkonformen Nachweisen über das freiwillige Engagement. Auf der Grundlage von 16 kirchlichen Tätigkeiten kann der DOSSIER-Generator in deutscher und französischer Sprache Empfehlungsschreiben generieren, welche für echte Wertschätzung und einen reellen Mehrwert in der Arbeitsbiografie von Freiwilligen sorgen.

Der DOSSIER-Generator für die Kirchen wurde von der RKZ und dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK) grosszügig unterstützt.

DOSSIER-Generator – Funktionen Kirche
www.dossier-freiwillig-engagiert.ch 



©Netzwerk freiwillig engagiert

RKZ Milizumfrage vernetzt

Das Netzwerk freiwillig.engagiert informiert über die Milizstudie der RKZ

Im Newsletter vom Mai 2017 verweist das Schweizerische Netzwerk freiwillig.engagiert auf die von der RKZ durchgeführte Umfrage zum kirchlichen Milizengagement. Der Newsletter berichtet regelmässig über Entwicklungen im Freiwilligenbereich und lohnt sich für jene, die sich für das Thema interessieren. Abonnieren Sie den Newsletter, wenn Sie immer informiert sein wollen.

Das Netzwerk freiwillig.engagiert fördert den Dialog über Freiwilligenarbeit und schafft Vernetzungsmöglichkeiten. Es bietet den Organisationen eine Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices und ermöglicht das gegenseitige Nutzen von Dienstleistungen. Die Zusammenarbeit ist weniger durch Institutionalisierung als vielmehr durch gemeinsame Interessen geprägt. Die RKZ ist seit der Gründung im 2012 Mitträgerin des Netzwerkes. 



©Christoph Wider

Was stärkt das kirchliche Milizengagement?

Ergebnisse einer Umfrage der RKZ bei den kantonalkirchlichen Organisationen

Persönliche Kontakte, Informationsbroschüren, Pflichtenhefte, Einführungsveranstaltungen, Klausurtagungen, Workshops, Übernahme der Aus- und Weiterbildungskosten und Wertschätzungsanlässe gehören u.a. zur breiten und vielseitigen Palette von Instrumenten und Massnahmen, welche die katholischen Landeskirchen zur Stärkung des Milizengagements einsetzen. Zusätzlicher Handlungsbedarf wird vor allem bei der Aus-/Weiterbildung und beim kantonsübergreifenden Erfahrungsaustausch geortet.

Download Präsentation der Ergebnisse

Die RKZ engagiert sich national für die Stärkung des freiwilligen Engagements. Sie ist Mitträgerin des Netzwerks freiwillig.engagiert und des Freiwilligen-Monitors.

Weitere Informationen zum «Milizengagement» finden Sie hier



Milizengagement als Wettbewerbsvorteil

Im Gespräch mit Tibère Adler, Direktor des think tanks Avenir Suisse für die Romandie.

Herr Adler, Sie haben im Auftrag von Avenir Suisse ein Buch veröffentlicht, das Massnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Milizengagement in der Schweiz fordert. Warum interessiert sich ein Wirtschaftsverband für dieses Thema?

Das Milizsystem, wie wir es in der Schweiz kennen, besteht im bürgerschaftlichen Engagement in der Gesellschaft, sei es in der Armee, in der Politik, in den Kirchen oder im Vereinsleben. Diese Beteiligung ist in unserem Land sehr ausgeprägt. Es handelt sich um eine Säule unserer nationalen Identität, vergleichbar mit der direkten Demokratie oder mit dem Föderalismus. Dieser Geist der Mitverantwortung für das Ganze verschafft unserem Land eine Art Wettbewerbsvorteil im Vergleich mit anderen. Er stärkt die Identität und eine Form bürgerschaftlicher Gesellschaftsverantwortung, die es zu ermutigen und zu bewahren gilt. Das ist der Grund, weshalb Avenir Suisse sich für das Thema interessiert; denn Avenir Suisse versteht sich als think tank für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten. Unsere Stiftung beschränkt sich nicht auf den Bereich der Wirtschaft.

Avenir Suisse stellt als eine mögliche Massnahme zur Stärkung des Milizsystems die Einführung eines „Bürgerdienstes“ zur Diskussion. Was ist damit gemeint? Könnte man diesen Bürgerdienst auch in Form von Milizengagement in einer der anerkannten Kirchen leisten?

Der Bürgerdienst wäre eine neue Form des Dienstes, geprägt von der Absicht, den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, der für eine Schweiz in guter Verfassung zentral ist. Das Konzept sieht vor, dass alle Mitbewohner – Frauen, Männer, Einheimische oder in der Schweiz wohnhafte Ausländer – einen Teil ihrer Zeit (z.B. 200 Tage in einem bestimmten Zeitraum) für Tätigkeiten einsetzen müssten, die der Gemeinschaft zu Gute kommen. Dieser Bürgerdienst könnte wie bisher in der Armee oder im Zivildienst geleistet werden. Aber es könnten künftig auch andere Aktivitäten wie jene in einer (anerkannten) Kirche oder in einer Gemeindebehörde anerkannt werden.

Anlässlich einer Tagung der RKZ zum Thema haben Sie nicht nur ein Referat gehalten, sondern auch beobachten können, wie Kirchenleute mit das Thema Milizengagement diskutieren. Haben Sie im Vergleich mit der Diskussion in anderen Kreisen, z.B. in der Politik oder in der Wirtschaft, andere Akzente oder Fragestellungen festgestellt?

Was mich erstaunt hat, ist dass die Probleme der rückläufigen Beteiligung im Milizengagement sich für die Kirchen genau gleich stellen wie in den anderen Bereichen, in der Politik oder in den Vereinen. Die Schwierigkeiten sind dieselben: Zeitmangel, Auseinanderfallen von Wohn- und Arbeitsort, Vereinbarkeit mit Beruf und Familie. Der strukturierte, institutionelle und formelle Charakter des Milizengagements stossen zunehmend auf Ablehnung, vornehmlich bei den Jungen. Warum auch soll man sich in einem Vereinsvorstand mit endlosen Sitzungen vor Ort engagieren, während es so einfach ist, eine Facebook-Gruppe ins Leben zu rufen?

Haben Sie Erwartungen an die Kirchen im Zusammenhang mit dem Thema Milizengagement? Was könnte aus Ihrer Sicht deren spezifischer Beitrag zur Stärkung des Milizsystems in der Schweiz sein?

Über ihren Grundauftrag hinaus können die Kirchen das Milizsystem in der Schweiz am Leben und in Bewegung halten. Wenn sie sich nur auf streng religiöse Aktivitäten im innersten Kreis ihrer Mitglieder beschränken, sind sie für Menschen, die sich neu beteiligen möchten, wenig attraktiv. Aber wenn sie sich für das Gemeinwohl einsetzen, profitieren sie von grosser Glaubwürdigkeit und von einem Vertrauen in die Ernsthaftigkeit ihres Engagements, womit sie viel bewegen können. Das ist kein Widerspruch. Je praktischer und konkreter das Milizengagement, desto zahlreicher jene, die sich beteiligen – und umso mehr blüht das Engagement und entfaltet Wirkung.

Wenn Sie den Verantwortlichen drei konkrete Massnahmen zur Förderung des Milizengagements in den Kirchen vorschlagen müssten: Was würden Sie anregen?

Ich würde drei Dinge empfehlen:

  • Projektartiges Vorgehen. Milizengagement, das ein institutionelles Engagement erfordert, ist nicht sehr attraktiv und stellt besondere Anforderungen. Projekte sind zugänglicher. Die Kirchen müssen lernen, zahlreiche Projekte zu entwickeln, sich immer wieder zu erneuern, statt Strukturen zu erhalten, die unveränderbar erscheinen.
  • Formalismus und Bürokratie vermeiden. Selbst gut gemeinte Bürokratie schreckt ab und entmutigt jene, die sich engagieren möchten.
  • Den Beitrag zum Gemeinwohl in den Vordergrund stellen und jeden Eindruck vermeiden, man wolle Menschen beteiligen, um sie zu «missionieren». Glaube ist etwas sehr persönliches. Die Kirchen können mehr bewirken, wenn sie nicht ausschliesslich die praktizierenden Gläubigen in den Blick nehmen.

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