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«Neue Träume für alte Kirchenräume»

Wie lassen sich die Potenziale der kirchlichen Räume ausloten?

Kirchen und Kapellen dienen immer häufiger dem Innehalten im Alltag anstatt für den Besuch von Gottesdiensten. Sakralräume werden auch für Anlässe, Ausstellungen, Konzerte und Feste genutzt. Der Besitz der ortsbildprägenden Gebäude ist ein ungeheurer Wert und bringt zugleich grosse Verantwortung mit sich.

«Neue Träume für alte Kirchenräume»: Unter diesem Titel ging der jährliche Vernetzungsanlass der RKZ im Kulturzentrum PROGR in Bern – eine umgenutzte Kantonsschule notabene – Fragen nach, vor denen immer mehr Kirchgemeinden stehen: Wie kann eine Transformation ein «Mehr» für möglichst viele schaffen? Wie weit soll und darf eine Transformation gehen? Und wie wird die Bürde auch zur Chance? 

Die Transformation von Sakralräumen ist anspruchsvoll: Da sind die Menschen, die beteiligt sein wollen. Stadtplanung und Denkmalpflege treten in Aktion. Da ist der Bischof mit seiner kanonischen Verantwortung für geweihte Räume. Und da ist allenfalls eine kantonalkirchliche Körperschaft, die sich mit der übergreifenden Planung aller Sakralräume beschäftigt.

Inspirationen und Erfahrungen brachten Gäste aus Städtebau, Architektur und Kirche ein. In verschiedenen Ateliers bot sich die Möglichkeit, Themen zu vertiefen. Eine Zusammenfassung der Präsentationen der Ateliers und die Thesen der Inputreferenten finden Sie hier.

Der Live-Zeichner Jonas Raeber hat die wichtigsten Impressionen und zentralen Aussagen im nachfolgenden Video auf den Punkt gebracht: https://vimeo.com/jonasraeber/rzkfokus2023?share=copy